Wärmepumpe: Das Habeck-Scheitern!

Der Absatz von Wärmepumpen im laufenden Jahr ist enttäuschend. Die Zielvorgabe waren für das laufende Jahr rechnerisch 500.000 zu verbauende Pumpen. Denn bis zum Jahr 2030 möchte die noch amtierende Regierung auf Weisung ihres Wirtschafts- und Klimaschutzministers Robert Habeck 6 Millionen Einheiten verbaut haben.

Das macht nach Adam Riese eben 500.000 Pumpen pro Jahr. Nun allerdings sind die Zahlen in der Realität auf Basis der Angaben des Wirtschaftsministeriums und der Industrie selbst bei weitem nicht so gut. Es werden 2024 wohl insofern weniger, als in den ersten 10 Monaten nur 162.500 Wärmepumpen verkauft worden sind.

Das Volk ist doof

Wenn dies gut 16.000 Einheiten pro Monat wären, dann wären am Jahresende vielleicht 200.000 Einheiten verbaut. Das ist noch schlechter als das, 2as 2022 z. B. verbaut worden ist: Damals waren es 236.000 Einheiten. 2023 dann wurden es 356.000.

Das sind alles Zahlen, die zeigen, dass die Bevölkerung einfach nicht will – oder dass die Bevölkerung (trotz der staatlichen Förderungen) nicht kann. Bis dato ist nicht im Entferntesten absehbar, wie die Zahlen so erreicht würden, wie sie Habeck und Co. geplant haben.

Nun gibt es machtpolitisch Instrumente: Reine Macht durch Charisma irgendeines Superstars – dafür hat es wohl nicht gereicht. Dann gibt es religiösen Kult – auch das ist nicht hinreichend gegeben. Drittens wären gewaltsame Lösungen möglich – das ist mit der Demokratie nicht vereinbar. Das vierte Instrument ist das Recht. Dafür gibt es das Gebäudeenergiegesetz (GEG) in seiner neuen Form. Bis dato sind bei weitem nicht alle Haushalte gezwungen, von Öl und Gas abzuweichen – wie sich gezeigt hat, werden neue Systeme dabei gerne oder viel lieber im Format Öl oder Gas gekauft. Eine schwere Niederlage.