Lange haben die Beobachter darauf gewartet, was China im Ukraine-Krieg am Ende machen wird. Nun hat sich China auf die Seite Trumps geschlagen. Außenminister Wang Yi hat nun mitgeteilt, das Land werde den „jüngsten Konsens“ zwischen den USA und Russland unterstützen. „China unterstützt alle Bemühungen um Frieden, einschließlich des jüngsten Konsenses zwischen den Vereinigten Staaten und Russland, und hofft, dass die betroffenen Parteien eine tragfähige und dauerhafte Lösung finden, die die Anliegen der jeweils anderen Seite berücksichtigt“, sagte Wang in einer ins Englische übersetzten Erklärung.“
Donald Trump hat nun Einblick in seine Einschätzung zu den Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland gegeben: Das bessere Blatt habe Russland bzw. Putin in der Hand. Die Russen hätten einige Gebiete eingenommen, verwies er auf die aktuelle Situation.
Schon zuvor hatte Trump darauf hingewiesen, dass Selensky sich beeilen müsse, sonst habe er „kein Land mehr“. Er sieht demnach Russlan derzeit weit im Vorteil. Dies wiederum hat durchaus für Aufsehen gesorgt. Ebenso überraschend fielen seine jüngsten Äußerungen zum Thema aus.
„Der Ukraine-Krieg sollte jetzt nach Meinung von Donald Trump offenbar schnell gelöst werden. Der US-Präsident hat sich mehr oder weniger darüber lustig gemacht, heißt es aus den USA, dass die Ukraine an den Verhandlungen zwischen Russland und den USA nicht teilnehmen durfte oder nicht teilgenommen hat. Die Ukraine habe drei Jahre lang Zeit gehabt, einen „Deal“ zu machen. Es gelte, die Sache zum Abschluss zu bringen.
Die EU wird diese Form der Diskreditierung von Selenskyj nicht teilen. Die möchte weiterhin die Ukraine investieren – und zwar einen enormen Betrag, um sich von den USA im Zweifel zu lösen. Die Summen haben immer noch keinen richtigen Widerhall in den Medien gefunden:
Eine zentrale Nachricht hat es gestern nicht mehr in die großen Medien geschafft. Annalena Baerbock hat kundgetan, dass die EU-Staaten Geld in nie dagewesener Höhe in die Ukraine investieren werde. Nun ist das Zitat etwas deutlicher noch zitiert worden als gestern. Sie kündigte an, es können um ungefähr 700 Milliarden Euro gehen, die die EU aufbringe. Dies wäre eine gewaltige Summe, ein gemeinsamer Topf der EU, in den die einzelnen Ländern dann einzahlen dürfen. Mehr wissen wir dazu nicht – denn über Details wird über wichtigen Wahlen weniger gesprochen.
Wir zeigen noch einmal auf:
Annalena Baerbock ist derzeit noch Außenministerin des Landes. Nun hat sie sich nach Meinung eines Berichtes „verplappert„. Nach der Bundestagswahl am 23.2. wird die EU ein Milliarden-Paket für die Ausrüstung der Ukraine freigeben. Mitten in die Verhandlungen von Donald Trump hinein.
700 Milliarden Euro für die Aus- und Aufrüstung
Offenbar wollte die EU die Zahlen nicht angeben, um Missstimmung vor den Wahlen zu vermeiden. Nun ist alles herausgekommen. Bloomberg meinte dazu: „Die Ausgabenpläne werden erst nach der deutschen Wahl am 23. Februar bekannt gegeben, um Kontroversen vor der Abstimmung zu vermeiden, so über die Pläne informierte Regierungsvertreter.“ Demgegenüber nun hat Baerbock wissen lassen, was die Wählerinnen und Wähler erwartet:
„Wir werden ein großes Paket auf den Weg bringen, das es in dieser Dimension noch nie gegeben hat“, so die Außenministerin gegenüber Bloomberg. „Ähnlich wie beim Euro oder der Coronakrise gibt es jetzt ein Finanzpaket für die Sicherheit in Europa. Das wird in naher Zukunft kommen.“
Es soll um 700 Milliarden (!) Euro gehen.“