Seit vielen Jahren ist die SPD in der Bundesregierung vertreten. Explodierende Energiekosten allerdings hat sie offenbar in den vergangenen Jahren nicht erwartet. Nun soll es „schnell“ Entlastungen für die Bürger geben, so Saskia Esken einem Bericht nach.
Esken: Zuversichtlich, dass Einigung in der Ampel gelingen wird
„Angesichts explodierender Energiekosten fordert SPD-Chefin Saskia Esken weitere „Entlastungen“ – und das sehr zügig. „Wir werden schnell sein, wir werden schnell sein müssen“, sagte sie am Dienstag RTL/ntv in der Sendung „Frühstart“.
Sozialverbände hatten gefordert, dass die neuen Entlastungen zeitgleich zur Gaspreispauschale im Oktober kommen müssen. Angesprochen auf die noch großen Meinungsverschiedenheiten in der Ampel entgegnete Esken: „Dass die Vorstellungen unterschiedlich sind, liegt in der Natur der Sache, ist aber an sich kein Problem. Bisher sind wir uns immer einig geworden und ich bin zuversichtlich, dass das es auch weiterhin gelingen wird.“ Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sah bisher keine Spielräume für weitere Entlastungen.
„Ich denke es wird sich im Laufe des Sommers diese Haltung auch noch verändern“, so die SPD-Chefin. Lindner hat bereits eine Erhöhung der Pendlerpauschale vorgeschlagen. „Dann kann ich nicht ganz nachvollziehen, dass für die eine Maßnahme kein Geld da sein soll, für die andere durchaus“, sagte Esken.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: Stromzähler, über dts Nachrichtenagentur