„Wir müssen uns darauf einstellen, dass sich diese Lage auf absehbare Zeit nicht ändern wird“, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz am Montag während der konzertierten Aktion zusammen mit Arbeitgebern, Gewerkschaften und Wissenschaftlern im Berliner Kanzleramt. Die deutsche Bevölkerung stimmt der Kanzler darauf ein, dass die Krise keine schnelle Lösung haben werde.
„Wir werden als Land durch diese Krise nur gut durchkommen, wenn wir uns unterhaken, wenn wir gemeinsam uns auf Lösungen einigen“, erklärte der Bundeskanzler und wies darauf hin, dass ihm die Botschaft: „Wir stehen zusammen“ ganz besonders wichtig sei.
Die „historischen Herausforderungen“, vor denen das Land steht, werden „nicht in wenigen Monaten vorübergehen“, warnt Olaf Scholz und stimmte die deutsche Bevölkerung damit auf harte Jahre ein. Ähnlich hatte sich der ebenfalls anwesende Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger bereits vor der Zusammenkunft in der Vorwoche geäußert.
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Sozialpartner wollen eine Rezession verhindern
Auch die Sozialpartner bekundeten ihr Interesse an gemeinschaftlichen Lösungen. „Vor uns liegen schwierige Jahre“, hatte Rainer Dulger bereits in der Vorwoche gewarnt und auf die schwierige Situation in vielen Unternehmen verwiesen. Am Montag sagte der Arbeitgeberpräsident: „Dieses Land steht vor der härtesten wirtschafts- und sozialpolitischen Krise seit der Wiedervereinigung.“
Bewältigt werden könnte die Krise allerdings nur gemeinsam. Dabei sollte allen Beteiligten klar sein, dass ein stetiges Wirtschaftswachstum, wie wir es vor Corona und dem Ukraine-Krieg erlebt haben, keine Selbstverständlichkeit mehr ist, erklärte der Arbeitgeberpräsident.
Auch DGB-Chefin Yasmin Fahimi signalisierte die Bereitschaft der Gewerkschaften, an einer Lösung mitzuwirken. „Es geht um die Perspektive 2023, und es geht allem voran darum, jetzt alles zu unternehmen, um eine Rezession zu verhindern, Standorte zu stabilisieren, Wertschöpfungsketten zu erhalten und Beschäftigung zu sichern.“
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