Die Preissteigerungen bei Lebensmitteln rechnet Cem Özdemir einem Bericht nach „Putins Krieg“ zu. Diese hätten nichts mit dem Klima- und Artenschutz zu tun, so Özdemir. Die Folgen des russischen Krieges werde die Regierung nicht ungeschehen machen können, so Özdemir. Dazu eine Schlagzeile der „Handelszeitung.ch“ vom Januar 2022 (bevor der Krieg begann, den Özdemir als alleinverantwortlich bezeichnet): „Die Lebensmittelpreise sind rekordhoch“.
Özdemir: Es liegt nur am Krieg – Handelszeitung vor dem Krieg: Die Lebensmittelpreise sind rekordhoch
„Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) rechnet nicht mit sinkenden Lebensmittelpreisen. „Die Preissteigerungen liegen an Putins Krieg und haben nichts mit Klima- und Artenschutz zu tun“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe).
Solange der russische Präsident Krieg gegen die Ukraine führe, „werden wir irgendwie mit den Folgen umgehen müssen“. Der Bundesregierung sei bewusst, „wie schwierig das für viele ist, und wir haben deshalb einen milliardenschweren Schutzschirm gespannt und mehrere Entlastungspakete auf den Weg gebracht“. Zur Ehrlichkeit gehöre aber auch, „dass wir die Folgen des russischen Krieges nicht ungeschehen machen können“. Zugleich sagte der Minister: „Die Versäumnisse der Vergangenheit rächen sich jetzt. Stichwort Abhängigkeit von russischem Gas und fossilen Energien, so herum wird ein Schuh draus.“ Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) habe daher „den Turbo beim Ausbau der Erneuerbaren angeworfen“. Beim Klima- und Artenschutz sei es ähnlich. „Wir müssen unsere natürlichen Grundlagen jetzt schützen. Naturgesetze lassen nicht mit sich verhandeln“, sagte Özdemir.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur