Schon seit einigen Tagen heißt es, die Lebensmittel in Deutschland würden knapper. Nun hat der Großhändler Metro bekannt gegeben, so ein Bericht, dass einige Lebensmittel und Waren rationiert würden. Metro verkauft zwar nicht an private Haushalte, sondern an Gewerbetreibende – dies jedoch betrifft auch Gastronomien. Damit könnte es theoretisch in näherer Zukunft auch in Restaurants zu Einschränkungen kommen, lässt sich der Entwicklung entnehmen. Auch Kioske werden oftmals im Großhandel kaufen – auch dort könnte theoretisch die Verfügbarkeit an einzelnen Waren und Lebensmitteln absinken. Die Metro begründet die kontrollierte Abgabe damit, dass etwa Gastronomen eine „zuverlässige Versorgung mit Waren (benötigen), um ihr Geschäft betreiben zu können“. Ob es reicht? Der Krieg in der Ukraine beispielsweise betrifft mit der Ukraine und Russland ausgerechnet zwei der wichtigsten Weizenproduzenten. Auch die Logistikketten sollen aktuell belastet sein.
Metro gibt weniger Waren und Lebensmittel ab
„Die Metro-Großmärkte rationieren aktuell ihre Abgaben von Lebensmitteln und anderen Waren. Das berichtet der „Spiegel“.
Im Bereich Speiseöle beobachte man „derzeit eine hohe Nachfrage“, heißt es demnach von Metro. Daher könne es derzeit in einzelnen Märkten „kurzfristig und vereinzelt zu einer eingeschränkten Verfügbarkeit“ kommen. Um möglichst viele Kunden zu versorgen, habe man „vorübergehend eine maximale Abgabemenge auf einzelne Produkte festgelegt“. Um welche Produkte es sich handelt und wie hoch die maximal ausgegebene Menge ist, teilte das Unternehmen auf Anfrage des Nachrichtenmagazins zunächst nicht mit.
Metro verkauft nicht an private Verbraucher, sondern richtet sich ausschließlich an Gewerbetreibende. Viele Abnehmer sind Gastronomen. Diese benötigten „eine zuverlässige Versorgung mit Waren, um ihr Geschäft betreiben zu können“, hieß es.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: Metro-Markt, über dts Nachrichtenagentur