Lafontaine greift die Ukraine wegen Korruption an!

Der frühere Finanzminister und aktuelle Ehemann von Sahra Wagenknecht, Oskar Lafontaine, hat gegenüber der FAZ die Ukraine angegriffen. Er warf ihr Korruption in großem Stil vor. Das Land würde sich in den Händen „eines“ Oligarchen befinden. Dieser wäre zunehemnd davon abhängig, dass das Ausland unterstütze (namentlich wohl die USA). Die Korruption im Land sei zudem ein gravierendes Problem: Es würden keine „echten demokratischen Strukturen“ vorherrschen. Ein Zeichen dafür: Es gäbe keine freien Medien, zumindest keine erlaubten und auch keine unabhängigen Parteien.

Militärhilfe wäre veruntreut worden

Zudem würden Militärhilfen veruntreut worden sein. Über 3,7 Millionen Dollar sind an Militärhilfen gefolossen, die jedoch wären nicht bei den Streitkräften angekommen. Korrupte Beamte bereichern oder bereicherten sich an den Geldern aus dem Westen. Gleich 30 Beamte stehen im Fokus von Ermittlern. 15 wäre sogar Teil von kriminellen Vereinigungen, heißt es auch.

Die Güter, die mit Hilfsgeldern gekauft werden, wären überteuert, womit das Geld dann auch verschiwnden kann. Die Ukraine bzw. deren Bevölkerung sieht wohl deshalb zu 71,6 % die Korruption als das immerhin zweitgrößte Problem der Ukraine an. 87,9 % der Befraten würden der Umfrage nach sogar davon ausgehen, dass das „Ausmaß der Veruntreuung“ im Vergleich zum Jahr 2022 noch einmal höher sei.