Die Inflation ist noch nicht verschwunden. Nach jüngsten Berichten ist die Inflationsrate in Großbritannien auf eine Wert von 10,4 % nach oben gerauscht. Großbritannien mag als Sonderfall gelten – allerdings zeigt dieser Fall, wie die Geldschwemme im Westen gewirkt hat. In Großbritannien sind mittlerweile die Restaurants und Cafés, Nahrungsmittel sowie Bekleidung die entscheidenden Preistreiber. Ähnlich gefährdet sind damit auch die Preisentwicklungen in der Euro-Zone.
Die Preise steigen und steigen – zumindest bleibt die Teuerung hoch
„Der Anstieg der Verbraucherpreise in Großbritannien hat sich wieder beschleunigt. Die jährliche Inflationsrate stieg im Februar von 10,1 auf jetzt 10,4 Prozent, teilte die britische Statistikbehörde am Mittwoch in London mit.
Gegenüber dem Vormonat stiegen die Verbraucherpreise im zweiten Monat des Jahres um 1,1 Prozent. Den größten Aufwärtsbeitrag zur Entwicklung der jährlichen Inflationsrate leisteten die Bereiche Restaurants und Cafés, Nahrungsmittel und Bekleidung, während es in den Sparten Freizeitgestaltung und Kultur sowie bei den Kraftstoffen unterdurchschnittliche Preissteigerungen gab.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: Piccadilly Circus in London, über dts Nachrichtenagentur