Nachrichten aus der Bundesnetzagentur: Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagentur, rechnete vor, im Land werde kaum noch Gas gespart. Der Verbrauch wäre in der 10. KW nur um 3 % geringer gewesen als im Mittel der Jahre 2018 bis 2021. Müller gab an: Gaseinsparungen (schonen) den Geldbeutel.
Behörden-Chef rechnet vor: „Gaseinsparungen (schonen) den Geldbeutel
„In Deutschland ist zuletzt kaum noch Gas eingespart worden. In der zehnten Kalenderwoche sei der Gasverbrauch insgesamt nur drei Prozent niedriger gewesen als in den Jahren 2018 bis 2021, teilte Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller am Donnerstag mit.
In der Vorwoche hatte dieser Wert bei -acht Prozent gelegen. In der Industrie beträgt das Minus jetzt acht Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum, nach -neun Prozent in der Vorwoche. Haushalte und Gewerbe verbrauchten sogar zwei Prozent mehr Gas als in der Referenzperiode (Vorwoche: -sechs Prozent). Die Bundesnetzagentur hatte vor Monaten eine Einsparung von rund 20 Prozent ausgerufen. Müller mahnte am Donnerstag zu weiteren Einsparungen: „Auch wenn es Frühling wird, schonen Gaseinsparungen den Geldbeutel, helfen dem Klima und unterstützen die Gasspeicherbefüllung für den Winter 23/24.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: Gasspeicher, über dts Nachrichtenagentur