Britta Haßelmann, Fraktionschefin der Grünen im Deutschen Bundestag, sieht durch das Abschalten der AKW am 15. April einen „Gewinn an Sicherheit“. Die Atomkraft ist teuer, sie sei unsicher und wäre eine Technologie von gestern, berichtete Britta Haßelmann. Gut für das Land, wenn es so ist. Zahlreiche Länder setzen dann jetzt auf eine Technologie von gestern…
„Technologie von gestern“ – laut Grün. Wer sagt es Frankreich, Finnland und Co.?
„Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann hat das Abschalten der letzten drei deutschen Atommeiler in Deutschland zum 15. April als einen „Gewinn an Sicherheit“ in der Energieversorgung verteidigt. „Atomkraft ist teuer, sie ist unsicher und sie ist eine Technologie von gestern“, sagte Haßelmann der „Rheinischen Post“ und dem „General-Anzeiger“ (Mittwochsausgaben).
„Wie wir in Frankreich und Belgien sehen, sind AKW störanfällig und unzuverlässig.“ Mit dem Atomausstieg gewinne man in der Energieversorgung an „Sicherheit und Unabhängigkeit“. Jetzt sei der Weg frei für die Technologien der Zukunft, vor allem aus Wind und Sonne. Bereits in wenigen Jahren werde sich das Stromsystem in Deutschland zu 80 Prozent aus erneuerbaren Quellen speisen, so die Grünen-Fraktionschefin.
Damit würde „Wohlstand mit zukunftssicheren Arbeitsplätzen“ in der Branche der Erneuerbaren Energien gesichert.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: Atomkraftwerk, über dts Nachrichtenagentur