Ricarda Lang, Grünen-Chefin, möchte die ärmsten Staaten in der Klimapolitik „unterstützen“. Die ärmsten Staaten müssten „nach Kräften in Vorbeugung und Umgang mit der Erderwärmung“ unterstützt werden, auch wenn sie kaum zur Klimakrise beigetragen hätten. Ihr Plan sieht vor, dass es einen konkreten Plan benötigt, „wie diese Unterstützung aussehen soll“. Sie mahnte an, „wir können die Klimakrise nicht allein lösen“. „Wir“, also die Grünen oder Deutschland, sollten daher im Rahmen der nun laufenden Klimakonferenz „das Vertrauen in die Erneuerbaren stärken“, so Lang.
Das Vertrauen in die Erneuerbaren soll nach Meinung von Ricarda Lang jetzt gestärkt werden
„Grünen-Chefin Ricarda Lang hat an die Teilnehmer der internationalen Klimakonferenz in Scharm el-Scheich appelliert, die Unterstützung der ärmsten Staaten in den Vordergrund zu stellen. „Wir müssen den Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigen und einen fossilen Rollback verhindern. Wir wollen deshalb im Rahmen der Klimakonferenz das Vertrauen in die Erneuerbaren stärken und für ambitionierte Reduktionsziele werben“, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).
„Zudem müssen wir gerade die ärmsten Staaten nach Kräften in Vorbeugung und Umgang mit der Erderwärmung unterstützen.“ Sie hätten kaum zur Klimakrise beigetragen, werden aber besonders hart von deren Folgen getroffen. „Es braucht einen konkreten Plan, wie diese Unterstützung aussehen soll“, so Lang.
„Wir können die Klimakrise nicht allein lösen. Um das Paris-Abkommen umzusetzen, brauchen wir enge internationale Zusammenarbeit auf allen Ebenen“, sagte sie. „Genau das passiert auf den COPs: Hier kommt die ganze Welt zusammen, um über das Verhindern der Klimakatastrophe zu sprechen und zu verbindlichen Ergebnissen zu kommen“, so die Grünen-Politikerin.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
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