In Georgia hat nun formal die Demokratische Partei aus den USA auch zwei Sitze im Senat gewonnen. Damit hat die Partei nun nicht nur im Kongress, sondern auch in der zweiten Kammer die Mehrheit. Die Partei kann und möchte durchregieren, wie sich der widerstandslose Umstand nennt, dass es kein Gegengewicht mehr gibt. Wer sich darüber freut, liegt nach den jüngsten Auftritten im Fernsehen fast in der Hand. So hat die CNN vor kurzem in einer Talkrunde die Wahlkampf-Ausgaben der beiden Parteien untersucht. Die Demokraten haben das Doppelte dessen ausgegeben, was die Republikaner in die Waagschale werfen konnten.
Wie konnte es dazu kommen? Auch darüber ließ „CNN“ seine Zuschauer nicht im Unklaren. Große Spenden kamen von den neuen „Big Money“ – Gönnern dieser Welt, Von „Zuckerberg“ oder anderen „Tech giants“, wie die Unternehmen aus dem kalifornischen Sillicon Valley genannt werden. Man darf davon ausgehen, dass die Spenden nicht der demokratischen Kultur halber so großzügig ausfielen.
Trump: Die große Bremse der Tech Giants
Mehr als einmal hatte Donald Trump den Giganten in die berühmte Suppe gespuckt. So wollte er auch die großen Giganten für die Inhalte auf deren Seiten haften lassen, auch wenn diese lediglich eine Plattform darstellen wollen. Diese Form der Haftung fürchten die Plattformen wie der Teufel das Weihwasser. Schon aus diesem Grund war Trump – der Twitter-König – der praktisch natürliche Feind.
Zudem aber hat Trump auch in China das Geschäft der Giants durch seine Handelspolitik dem chinesischen Reich gegenüber massiv gestört. Biden soll es zusammen mit den Demokraten nun wieder richten. Das Big Money aus Kalifornien möchte wieder freie Fahrt haben. Der Einsatz von Millionen für die Demokraten dürfte ein Beitrag aus der Portokasse sein.