FBI nennt es Terrorakt: 10 Tote in New Orleans

In den USA hat ein Autofahrer nach den jüngsten Berichten 10 Menschen überfahren und 30 Menschen verletzt. Der Fahrer sei in New Orleans auf der Bourbon Street in eine Menschenmenge gefahren und habe versucht, „so viele Menschen zu überfahren wie möglich“, heißt es von der örtlichen Polizeichefin Anne Kirkpatrick. Die Bürgermeisterin sieht ihre Stadt als Ziel eines Terroranschlages.

Auch das FBI sieht einen „Terrorakt“, heißt es weiter.

Terrorakt erinnert an Vorgehen in Europa

CBS News hat nun geschildert, Augenzeugen würden das Tatfahrzeug als LKW beschreiben. Dieser wäre mit „hoher Geschwindigkeit“ auf der Straße in die Menge gefahren. Der Fahrer verliße das Fahrzeug und eröffnete das Feuer mit einer Waffe.

„Nach dem Feuergefecht“ wäre der Mann nach den vorliegenden Berichten ums Leben gekommen. Es sei „zunächst“ unklar geblieben, ob der Mann Suizid begangen habe oder von der Polizei erschossen worden wäre.

Der Anschlag erinnert an ähnliche Anschläge in der EU, bei denen wiederholt Fahrer in Menschenmengen gefahren sind – beginnend z. B. in Nizza.

Bis dato ist nicht klar, welche Motive hinter dem Anschlag zu vermuten sind. Es gibt Gerüchte darum, eine Flagge der ISIS sei gefunden worden.