Russland ist nun in die Ukraine einmarschiert. Die EU reagierte einem Bericht zufolge mit der Drohung, dass weitere Sanktionen gegen Russland folgen würden. Dieses Sanktionspaket so der Ratspräsident der EU, Charles Michel sowie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, würde nun mit den Partner abgestimmt. Dabei solle es für Russland schwerwiegende und massive Konsequenzen geben, hieß es in der Mitteilung. Die EU kündigte zudem an, die Ukraine in politischer, humanitärer und finanzieller Weise zu unterstützen.
EU und Nato werden indes militärisch eigenen Bekundungen zufolge nicht in die Krise eingreifen. Die Ukraine ist nicht Mitglied der Nato oder der EU. Russland befürchtete u.a., die Nato und die EU würden ihre Ausdehnung immer weiter in den Osten verschieben.
EU kündigt harte Sanktionen an
„Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine hat die Europäische Union neue Sanktionen gegen Moskau angekündigt. Es werde ein weiteres Sanktionspaket geben, welches in enger Abstimmung mit den Partnern fertiggestellt werde, teilten EU-Ratspräsident Charles Michel und Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Donnerstag mit.
Die Staats- und Regierungschefs der EU werden demnach noch am Donnerstag zusammenkommen. Eine außerordentliche Tagung des Europäischen Rates sei einberufen worden, um die Krise und weitere restriktive Maßnahmen zu erörtern. Diese würden für Russland „massive und schwerwiegende Konsequenzen“ für seine Handlungen nach sich ziehen, hieß es. Die EU werde der Ukraine und ihrer Bevölkerung weiterhin „starke politische, finanzielle und humanitäre Unterstützung“ leisten.
Die EU-Spitze rief Russland auf, „die Feindseligkeiten unverzüglich einzustellen, sein Militär aus der Ukraine abzuziehen und die territoriale Unversehrtheit, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine uneingeschränkt zu achten“.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur