E-Fahrzeuge werden nach Meinung von Kritikern die Stromnetze – auch in Deutschland – erheblich belasten. Die Verkehrswende aber wird recht unerbittlich derzeit verfolgt. Der Umstieg auf den Verkauf von reinen „Alternativen“ ist für die EU ab 2035 beschlossen. Wie sich die Situation entwickeln kann, zeigen derzeit die Niederlande.
Dort wird der CEO eines Netzbetreibers, Stedin, namens Koen Bogers zitiert, dass die Ladestationen außerhalb der Zeit von 16.00 bis 21.00 Uhr betrieben werden sollen – und ansonsten nicht mehr. Das Stromnetz würde „aus allen Nähten“ platzen.
Kein Strom mehr? E-Fahrzeugproblem in den Niederlanden
Es ginge darum, das Fahrzeug nicht zwingend zu Zeiten des Abendbrot-Essens zu laden. Dies sei auch zu anderen Tageszeiten möglich.
Schon jetzt aber sind die Fahrzeuge zumindest in Deutschland wohl nicht allzu beliebt, wie wir schon festgestellt haben.
„Nun hat der ADAC mitgeteilt, trotz der jüngsten Senkungen der Preise für E-Autos würden diese noch immer teurer als die Verbrenner sein. Eine Nachricht, die weitgehend untergegangen ist. Die Hersteller haben aus diesem Grund die Preise gesenkt. Das 1. Quartal 2024 solle „stabilisiert“ werden, wie es heißt.
Fahrzeuge sind zu teuer
Allein in der Anschaffung sind die Fahrzeuge der Mitteilung nach schon zu teuer. So würde es in Deutschland ungefähr 99 verschiedene Automodelle für E-Fahrzeuge geben. Nach den Preissenkungen (!) würden lediglich drei Modelle weniger als 30.000 Euro kosten. Die beliebtesten Fahrzeuge in Deutschland – alle Antriebsformen werden hier untersucht bzw. zugelassen – zeigen, dass die fünf preisgünstigsten Fahrzeuge zu den Top 5 gehören.
Der Massenmarkt in Europa würde demnach die E-Autos noch nicht aufnehmen.
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Nach Meinung des ADAC würden zudem die Kostenvorteile für Verbraucher noch weiterhin nachgewiesen werden können. Zu den aufgeführten Problemen zähle, dass es Missverständnisse über die Reichweite von E-Autos geben würde. Zahlreiche Kunden würden hier noch immer Hürden sehen, die den Kauf verhinderten.
Vor wenigen Wochen war bekannt geworden, dass z. B. mit dem Verleiher Hertz ein – weiterer – Autovermieter u.a. wegen der genannten Kostenvorteile umgestiegen ist – von E-Fahrzeugen auf Verbrenner, was die Gewichtung in der Fahrzeugflotte betrifft.
Noch jünger ist die Meldung, dass auch der Erste Bürgermeister von Hamburg sein E-Fahrzeug wieder abgegeben hat – nicht aus Kostengründen, sondern der Reichweite wegen!“