Der Kanzler wird den sogenannten Cum-Ex-Skandal offenbar nicht so einfach los. Nun legte die „Welt“ nach und hält das Verhalten des Kanzlers für „widersprüchlich„. Pressanfragen blieben unbeantwortet, weil das Kanzleramt sich für die Bearbeitung nicht zuständig sehe. Zugleich aber würde Scholz seinen Stab im Kanzleramt bei der Bewältigung der Krise einsetzen. Erst kürzlich war eine interessante Geheimnotiz Gegenstand der Berichterstattung
Kürzlich wurde berichtet, dass Olaf Scholz im Verdacht stehe, sich „öfter mit einem Privatbankier getroffen“ zu haben als bisher eingeräumt. Nun berichtet T-Online über einen Vermerk der Staatsanwalt dazu. Wir haben den Fall hier beschrieben.
„Es kann noch einmal spannend in der Cum-Ex-Affäre geben. Einem Bericht zufolge könnte ein früherer Hamburger Richter einen Hinweis abgegeben haben, Scholz sei in der Villa des Warburg-Bankers Christian Olearius gesichtet worden. Dabei geht es im Kern stets darum, ob die Hamburger Finanzbehörden der Warburg Bank entgegengekommen ist, um mehr als 40 Millionen Euro Steuern zu sparen. Olaf Scholz hat in diesem Zusammenhang auf Erinnerungslücken verwiesen.
Scholz: Geht es doch noch los?
„In der Affäre um Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und seine Verbindung zu Warburg-Banker Christian Olearius gibt es einen Bericht über ein angebliches weiteres Treffen. Das Magazin „T-Online“ schreibt, ein ehemaliger Hamburger Richter habe Ermittlern den Hinweis gegeben, Scholz sei angeblich in der Villa des Bankers erkannt worden.
Eine Bestätigung dafür gibt es nicht. Im Zuge der Cum-Ex-Affäre hegen Beobachter den Verdacht, Scholz habe möglicherweise politischen Einfluss auf die Finanzbehörden der Hansestadt Hamburg genommen, damit eine Verjährungsfrist abläuft und die Hamburger Warburg-Bank Steuerschulden in Höhe von mehreren Dutzend Millionen Euro nicht begleichen muss. Bislang hatte Scholz kein Treffen in Olearius Villa öffentlich bekannt gemacht – es ist also unklar, ob es das überhaupt jemals gegeben hat. In Bezug auf die damaligen Vorkommnisse hatte der Kanzler wiederholt von Erinnerungslücken gesprochen.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur