Der weltweit bekannten Gründer von Microsoft, Bill Gates, rechnet einem Bericht danach, dass die Künstliche Intelligenz (KI) Ärzte und Lehrer unterstützt. In Afrika gäbe es Menschen, die in ihrem ganzen Leben niemals einen Arzt treffen würden. Diese könnten nun Zugang zu besserer Diagnostik erhalten. Zudem würde KI in der Funktion als Tutor einsetzbar sein, u die Bildung zu ergänzen. Auch für den Klimawandel setzt Gates auf die Technologie.
Klimawandel stoppen: Für Gates ohne Künstliche Intelligenz nicht möglich
„Microsoft-Gründer und Stifter Bill Gates erwartet, dass sogenannte Künstliche Intelligenz (KI) Bildung und Gesundheit weltweit verbessern kann. Der „Süddeutschen Zeitung“ (Donnerstagausgabe) sagte er, KI könne beispielsweise bei der Gesundheitsversorgung in armen Ländern helfen.
„In afrikanischen Ländern gibt es viele Menschen, die ihr ganzes Leben lang keinen Arzt zu Gesicht bekommen“, sagte er der SZ. „KI könnte dafür sorgen, dass sie Zugang zu Diagnostik und besserer Beratung bekommen.“ KI könne man zudem in der Bildung als Tutor einsetzen, in den USA und weltweit. Gates selbst nutzt KI nach eigenen Angaben schon im täglichen Leben. Etwa „wenn ich zu einem Abendessen eingeladen war, um ein Gedicht oder einen Liedtext zu schreiben“.
Er nutze eine verbesserte Form von Chat-GPT, einer Software des Unternehmens Open AI, in das Microsoft Milliarden investiert hat. Der Grad der Genauigkeit sei besser, das genutzte Trainingsmaterial für „Chat-GPT plus“, wie Gates die von ihm genutzte Software bezeichnet, umfangreicher. Auch um den Klimawandel zu bekämpfen, setzt er vor allem auf Technologie. „Ohne Innovationen werden wir den Klimawandel nicht stoppen“, sagte er.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: Bill Gates, über dts Nachrichtenagentur