Die Energiepolitik konzentriere sich zu sehr auf die Städte, auf ein „urbanes Milieu“, so kritisierte nun der Präsident des BDI, Siegfried Russwurm. Die Realität in den Vororten und auf dem Land komme zu kurz.
Die „Realität in den Vororten und auf dem Land“ komme zu kurz
„BDI-Präsident Siegfried Russwurm hat vor dem Hintergrund der Diskussion um die Erneuerung von Heizungen eine Verengung der politischen Diskussion beklagt. Es gebe eine „Fokussierung auf ein urbanes Milieu, bei der die Realität in den Vororten und auf dem Land zu kurz kommt“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe).
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„Beispielsweise ist in vielen Dörfern, auch bei mir in Nordbayern, schon die Bausubstanz eine ganz andere, bei vielen Häusern muss man fragen, ob sich eine Komplettsanierung überhaupt lohnt und ob Eigentümer sie sich leisten können“, fügte er hinzu. Er selbst heize bald mit einer Wärmepumpe, bisher mit Öl. „Aber ich bin ja kein typischer Fall, ich kenne genug Leute aus meinem Dorf, deren wirtschaftliche Situation eine andere ist – und auch diese Menschen muss die Politik beim Klimaschutz mitnehmen“, fordert Russwurm. Für viele seien neben einer Wärmepumpe und neuen Heizkörpern auch noch neue Fenster und eine Solaranlage auf dem Dach eine „viel zu hohe Hürde“.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
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