Die Welt leidet unter dem Corona-Virus. Die Webseite der Weltgesundheitsorganisation, die Meldungen des RKI und auch die Massenmedien vermelden einen traurigen Rekord nach dem anderen. Zynisch formuliert haben wir allerdings eine vermeintlich gute Nachricht. Denn analog dazu sind auf Basis der Daten von WHO und RKI und so fort zumindest die Infektionen, Erkrankungen und Todesfälle, die dem Influenza-Virus zugerechnet worden, gleichzeitig praktisch verschwunden. Sozusagen, so wiederum etwas zynisch formuliert von Beobachtern, in Luft aufgelöst.
In der Kalenderwoche 17 sind – darauf macht ein Beitrag von rubikon.news aufmerksam -, nach diesen Daten praktisch keine an Grippe Erkrankten mehr zu sehen. Wir haben uns die Grafik ebenfalls angesehen. Die Zahl der Grippe-Positiven (also derjenigen, bei denen das Influenza-Virus nachgewiesen wurde) ist in der Skala von der KW 1 bis KW 52 zunächst zunehmend. Bis etwa zur KW ist ein Peak bei gut 50.000 Menschen oder „Fällen“ zu sehen. Danach geht die Zahl bergab. Analog zu den steigenden Corona-Fallzahlen, wie wir wissen. In der KW 17 dann verschwinden die Spuren.
Von der KW 17 an sind bis zur KW 52 praktisch keine Fälle mehr zu sehen.
Praktisch ein Wunder.
Das Bild haben wir der Seite der WHO entnommen.
Sie sehen, dass es einen ungewöhnlichen Abfall der Zahlen gab. Nun könnte dies bedingt durch die saisonalen Verläufe sein. Dann allerdings hätten die Zahlen im Herbst wieder ansteigen müssen. Genau dies ist nicht passiert. Das Geschehen ist sogar ganz und gar ungewöhnlich. Denn in den vergangenen Jahren dauerte die Influenza-Welle jeweils deutlich länger, meinst bis etwa Mitte des Jahres. Der Wiederanstieg erfolgte dann jeweils etwa ab September / Oktober. Die Bilder und Statistiken stellt die WHO selbst zur Verfügung. Kritiker nun merken an, dass diese Nicht-Erkrankung möglicherweise daran liegen könnte, dass die Statistiken schlicht nur noch Corona-Infizierte vorsehen. Sollte dies so sein?