Trinkwasser gehört zu den wichtigsten Elementen des Überlebens. Du solltest wissen, wie Du Wasser – an verschiedenen Orten – speicherst und gleichzeitig Dein Risiko senkst. Du solltest Wasser im Idealfall sogar für mindestens vier Wochen speichern.
Die Kistenfalle
Was nicht besonders geschickt ist: Du kannst Dir nicht einfach Wasserkisten stapeln – Wasserkisten zu stapeln kostet nicht nur mehr Platz, sondern vor allem ein logistisches Problem, falls es zu einem größeren Krisenfall kommen sollte. Wasser solltest Du an verschiedenen Orten haben.
- Wenn Du Poolwasser hast, ist selbst dieses in Krisenfällen trinkbar. Du solltest es dann für einige Tage stehen lassen. Dabei solltest Du vor allem das Wasser mit einem bzw. mehreren Wasserfiltern schnell trinkbar werden lassen.
- Du solltest Auffangbehälter zur Wasserspeicherung nutzen. Dies sind Abfallbehälter, dies sind Kanister, die mit Wasser befüllt werden können und möglicherweise auch ein Gartenteich. Ein Gartenteich wird dasselbe Problem haben wie der Swimming Pool: Das Wasser ist nicht direkt zu genießen. Du musst es mit einem Wasserfilter bearbeiten und säubern.
- Zisternen jenseits Deines oberirdischen Wohnortes. Zisternen sind unterirdische Wasserbehälter. Sie kosten teils einen vierstelligen Betrag. Du versenkst eine solche Zisterne im Boden -Deines Grundstückes – und führst der Zisterne Wasser aus den verschiedenen Quellen zu. Für die Fallrohre oder den Zugang zum Boden gibt es einen eingebauten Regenwasserfilter. Damit wird das Wasser zumindest von den stärkeren Verschmutzungen gereinigt. Der einzige Nachteil: Du musst Zisternen auf Deinem Grundstück grundsätzlich genehmigen lassen. Widerstände dafür hast Du nicht zu befürchten. Das Regenwasser aus einer Zisterne ist kostenfrei zu speichern und zu trinken.