Stell Dir vor, du sitzt im Auto, stehst im Stau und die Batterie muss geschont werden – die Heizung fällt aus und Du hast noch viele Stunden des Wartens vor Dir. Dies ist nur eine der Situationen, in denen Du vielleicht eine Art von Notheizung benötigst. Wir haben einen der zahlreichen Hinweise dafür parat: Eine Kaffeedose als erstes Element reicht.
Kaffeedose – Hauptsache leer
Grundlage ist tatsächlich eine einfache Kaffeedose, die Du nicht mehr nutzt. Eine solche Dose kannst Du verwenden, um daraus die Notheizung vorzubereiten.
- Die Dose muss selbstverständlich leer sei, vor allem aber sollte sie auch keine Rückstände von altem Kaffee mehr aufweisen (die später die Funktionstüchtigkeit beeinflussen könnten).
- Als zweites Element benötigst Du nur eine alte Rolle Toilettenpapier. Diese Rolle befreist Du von dem Karton, sprich der Rolle. Bevor aber alles auseinanderfällt, kannst Du den Karton auch weiter benutzen – er sollte nur brennbar sein.
- Die Rolle stellst Du dann in die Dose. Dazu kannst Du einfach etwas Reinigungsalkohol in eine Flasche füllen und eine Streichholzpackung dazugeben – das alles zusammen ergibt die Notheizung. Die Materialien kannst Du vielleicht zusammen in einem kleinen Kasten aufbewahren.
Wenn es so weit ist, dann erklärt sich die Verwendung fast von selbst. Du nimmst die Dose und schüttest etwas Alkohol über das Toilettenpapier. Dies sollte nicht zu viel sein, damit das Material nicht ertrinkt und den Alkohol nur nach unten auf den Boden der Dose laufen lässt.
Im nächsten Schritt zündest Du das Papier nur noch an. Weil es dicht aneinandergepresst ist und letztlich eine Menge Material beinhaltet, sollte es dann lange genug brennen, damit die Dose einen Heizstrahler abgibt. Das Feuer selbst kannst Du, wenn es zu lange brennt, mit dem Deckel der Kaffeedose wieder löschen, weil die Sauerstoffzufuhr fehlen wird.
Achtung: Die Dose sollte aus Metall sein. Damit wird sie aber heiß. Deshalb solltest Du etwas Abstand zu diesem faktischen Heizstrahler halten.