Wasser wird zum knappen Gut. Gerade in der Krisensituation werden Sie sich nicht immer darauf verlassen können, Wasser zu haben oder zu finden. Experten verweisen darauf, dass Sie sich auch mit einer Wünschelrute aufmachen können, um Wasser zu suchen.
Einfach gemacht – Eine Rute stellen Sie schnell her.
· Materialien sind nicht nur Holz, wie oft vermutet, sondern auch Metall oder Kunststoff
· Einfach: Astgabel in einem Y-Format. Dafür können Sie Äste eines Haselnußstrauchs erwerben, eine Weide oder eine Buche.
· Beide Enden sollten ungefähr 30 bis 40 cm lang sein.
· Im Zweifel können Sie auch Kleiderbügel verwenden und entsprechend umbiegen.
· Wenn Sie suchen, warten Sie auf schönes Wetter sowie auf trockenen Boden – nur dann ist die Suche vergleichsweise zuverlässig.
· Legen Sie Metall, das Sie mit sich führen, ab.
· Entfernen Sie sich von allen, die dabei sind, um jeweils mindestens 2 m.
· Rute und Ihre Hände sollten gut gewaschen und abgetrocknet sein.
· Halten Sie die Rute nun horizontal, also nach vorne, vom Körper entfernt. Oberarm und Unterarm sind in einem rechten Winkel zueinander aufgestellt..
· Beugen Sie den Kopf nicht nach vorne.
Wer dann sucht, der sogenannten Ruter ist, sollte frei von Ablenkung sein. Der Ruter dreht sich im Kreis und fragt sich langsam drehend, wo Wasser zu finden ist.
Sobald die Rute ausschlägt, geht der Ruter in die angezeigte Richtung. Dann sollte die Rute gegebenenfalls erneut ausschlagen. Hier errichten Sie eine Marke.
Dann geht der Ruter zurück zum Ausgangspunkt und entfernt sich davon im Winkel von 45 Grad. Die Methode wird exakt wiederholt. Wenn die Rute erneut ausschlägt, wird ein zweiter Punkt markiert und so fort. Möglicherweise haben Sie eine Wasserader gefunden.