Aktuell sprechen wir in Deutschland eher über Heizkosten und Co., wenn es um die Herausforderungen zum Beispiel durch den Krieg in der Ukraine geht. Dabei wird auch die Wasserversorgung in den kommenden Wochen und vor allem Monaten zum Thema. Wenn die Versorgung des Wassers ausfällt, sollten Sie im Umgang mit einer Wasserknappheit in Deutschland geübt sein.
Wasserknappheit auch bei uns in Deutschland: Das vergessen die meisten
Die Sorge, dass Wasser fehlen könnte, führt oft genug dazu, dass Haushalte vor allem Wasser einlagern und sparen möchten, um zu trinken. Der Bedarf an Trinkwasser ist limitiert, 2 bis 2,5 Liter sollten Sie pro Tag vorrätig haben. Größer allerdings ist der Bedarf an Wasser, das Sie für die Hygiene unbedingt benötigen.
Sie sollten sich hier rechtzeitig eindecken, denn nach wenigen Tagen mit der Wasserknappheit wird bereits Hygiene zum Engpassfaktor. Es übertragen sich Viren und Krankheiten. Daher sollten Sie sich mit einer speziellen Vorbereitung auf die Situation einstellen.
Sie benötigen einen größeren Vorrat an Seife, an Waschmittel und auch für Ihre Zahnhygiene, sprich: Zahnpasta damit Sie bei einer Wasserknappheit in Deutschland gut vorbereitet sind. Seife ersetzt im Zweifel auch das Waschmittel, sodass vor allem Seife zum Engpassfaktor werden kann.
Zudem benötigen Sie Wasser, Wasser, Wasser: Dies brauchen Sie zur körperlichen Hygiene, zum Waschen von Kleidung, Besteck und Geschirr und am Ende, um die Toiletten noch bedienen zu können. Schließlich ist Wasser auch wichtig, um Wunden ausspülen zu können. So viel Wasser, wie Sie dann benötigen werden, können Sie aktuell kaum vorrätig halten. Wenn, sollten Sie Zisternen im Garten anlegen. Damit sind Sie während einer akuten Wasserknappheit in Deutschland perfekt vorbereitet.
In einer solchen Notsituation hingegen bietet es sich an, dass Sie zügig Badewannen volllaufen lassen sowie alle denkbaren Behälter wie etwa Eimer. Zudem sollten Sie bei einer Wasserknappheit in Deutschland Wasser sparen. So benutzen Sie am besten Einweggeschirr, das nur für wenige Einsätze benutzt wird. Noch ist Einweggeschirr, also Plastik, günstig zu kaufen. Dies wird sich ändern – wegen der Rohölpreise. Zudem können Sie aktuell noch günstig Seife erwerben.
Ausgetrocknete Flüsse
Im August 2020 ist laut dem Kommunal Magazin selbst die Schwarze Elster streckenweise ausgetrocknet. Das sei auch schon in den beiden Vorjahren, also in 2018 und 2019, der Fall gewesen.
Wie radikal sich doch die Zeiten ändern! Der Nebenfluss der Elbe, der im Lausitzer Bergland entspringt, sei in früheren Jahren eher für seine Hochwasser bekannt gewesen. In den letzten Jahren sei er aber zu DEM Exempel für die gravierende Thematik der klimatischen Veränderungen im Osten der Republik geworden.
In dem Artikel wird auf ein weiteres Beispiel zur drohenden Wasserknappheit in Deutschland hingewiesen. Die Peitzer Teiche, Heimat des weithin bekannten Karpfens. Zugegeben, bis dato war dieser Karpfen selbst für uns nicht wirklich bekannt. Wie auch immer, im August 2020 mussten aufgrund von Wassermangel Notmaßnahmen ergriffen werden; die jahrhundertealten Gewässer mussten teilweise notabgefischt werden. Rund zwei Drittel der Teiche der „Peitzer Edelfisch Handelsgesellschaft“ konnten wegen Wassermangels nicht mehr bewirtschaftet werden. Die Bäche und Fließe, die das kühle Nass ansonsten in die Fischteiche transportierten, seien zu schwach. Oder sogar ganz versiegt.
Ja, der Umgang mit der Umgang mit der immer knapper werdenden Ressource Wasser ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen in den Kommunen. Wir werden Sie mit Blick auf dieses Mega-Thema stets weiter auf dem Laufenden halten.