Derzeit sieht es in Deutschland nicht danach aus, als würden wir eine Versorgungskrise erleben – angesichts der zunehmenden Mängel an Rohstoffen und auch bedingt durch diverse Logistikmängel jedoch ist es wichtig, dass Du Dich mit der Grundausstattung beschäftigst. Dazu gehört auf jeden Fall auch die richtige Hausapotheke.
Medikamente: Zwei wichtige Faktoren
Dabei kommt es darauf an, dass Du eine möglichst vollständige Apotheke hast und zum zweiten daran, dass Du diese auch hinsichtlich des Vorrats und der Ablauftermine permanent überwachst. Für Dich eine Checkliste von Medikamenten, die Du allgemein haben solltest.
- Schmerzmittel sind immer wichtig. Dabei kannst Du auf Ibuprofen ebenso so zurückgreifen wie auf Thomapyrin oder Paracetamol und Novamisulfon.
- Wichtig sind zur Schmerbekämpfung auch Schmerzgels wie etwa Voltaren oder ähnliche Anwendungen.
- Schlaftabletten sollten nicht fehlen.
- Ein Antisepticum ist notwendiger Bestandteil jeder Hausapotheke
- Desinfektionsmittel
- Abführmittel
- Erkältungsmedikamente
- Entzündungshemmende Medikamente
- Wundsalben
- Heilsalben
- Eventuell auch ein lokales Anästheticum – etwa Pasconeural Injektopas
Zudem gehören weitere Standards unbedingt zur Hausapotheke, etwa:
- Pflaster in verschiedenen Formaten und Größen
- Binden in verschiedenen Formaten, Größen und Stärken
- Masken in unterschiedlicher Schutzform, also etwa FFP2 oder FFP 3.
- Eine Verbandsschere
- Pinzette(n)
- Nadel und Faden
- Einweghandschuhe
Du solltest Du Hausapotheke auch verwalten in dem Sinn, dass Du Dir für alle Bestandteile das entsprechende Mindesthaltbarkeitsdatum notierst. Dies kann in einer zu sortierenden Excel-Tabelle geschehen – wobei das Ablaufdatum jeweils nach der kürzesten Verweildauer sortiert werden sollte. Hoffentlich benötigst Du eine Hausapotheke nie. Wenn Du allerdings während Versorgungsengpässen darauf zurückgreifen musst, sollte alles noch nutzbar sein.