Du benötigst einen hinreichend großen Vorrat an Proviant und Deine Hausapotheke. Niemand kann garantieren, dass Du nach einer Währungsreform innerhalb kurzer Zeit schnell wieder an solche Materialien herankommst.
Eine Währungsreform führt effektiv zu einer Zuteilung von Geld und Vermögen. Das bedeutet, auch Händler und Apotheker können im Zweifel nicht so viel Ware einkaufen, wie sie benötigen. Schon dies verhindert, dass Du Dir sicher sein kannst, die Waren zu erhalten.
Proviant, Proviant, Proviant
Typischerweise darfst Du in einem Land wie Deutschland davon ausgehen, dass selbst nach einer Währungsreform die Infrastruktur relativ zügig wieder halbwegs funktionieren wird. Die neue Währung soll(te), wenn es nicht darum geht, den Staat zugrunde zu richten, innerhalb weniger Wochen wieder im Umlauf sein.
Checkliste für die Währungsreform: Proviant und Medikamente
Daher solltest Du für einen Zeitraum von 6-8 Wochen gut versorgt sein, sofern die gesamte Infrastruktur zusammenbricht.
- Halte einen Lebensmittelvorrat an Dosen, an Dauerbrot und vor allem an Getränken, der für einen Zeitraum von wenigstens 4-6 Wochen reicht.
- Halte eine Hausapotheke vor, die für 6-8 Wochen reicht. Hierin sollten enthalten sein:
- Alle Medikamente, die Du persönlich benötigst. Wann der Welthandel wieder die richtige Medikamentenversorgung anbieten kann, steht in den Sternen.
- Verbandsmaterial inklusive aller Pflastervarianten, die für Dich und Deine Familie bedeutend sind. Verbandsmaterial könnte allerdings schneller wieder zur Verfügung stehen, da hier keine internationalen Lieferketten notwendig sind.
Versorge Dich mit etwas Energie. Die Energie dürfte bei einer organisierten Währungsreform relativ zügig wieder zur Verfügung stehen – fraglich ist allerdings, wie viel Energie (zum Beispiel über welchen täglichen Zeitraum) zugeteilt würde. Energie wird auch aus dem Ausland bezogen. Versorge Dich daher mit einem Generator und hinreichend vielen Batterien.