Wenn Sie draußen und haben kein ideales Zelt oder dergleichen dabei, benötigen Sie möglicherweise Unterschlupf. Der richtige Unterschlupf kann aus verschiedenen Gegebenheiten entstehen.
Bäume helfen
Wenn Sie in städtischen Umgebungen unterwegs sind, werden sich nach einigem Suchen verschiedenste Schutzräume finden.
Schutzräume in der Stadt:
• Ruinen
• Autos, LKW
• Wohnmobile
• Ausrangierte Flugzeuge
• Versorgungsschächte, die nicht mehr genutzt werden
• Tunnel
• Bunker
• Brücken,
• Lagerkeller,
• Jagdhütten,
• Wanderhütten
• Schrebergärten (wenn nicht genutzt.
Dabei benötigen Sie im Zweifel lediglich einen Schlafsack und sollten sich im Schlafsack selbst so weit als möglich entkleiden. Bekleidung im Schlafsack lässt Sie zu einem späteren Zeitpunkt nach dem Verlassen der „Unterkunft“ frieren.
Überleben in der Natur
In der Natur finden sich gleichfalls zahlreiche Unterschlupfmöglichkeiten. Dies können sein:
• Vorsprünge in einem kleinen Felsgebiet
• Überhänge in kleinen Felsen im Wald
• Höhlen. Höhlen sind allerdings in der Regel recht kalt. Sie müssen damit rechnen, dass die meisten Höhlen nass sind, wenn Sie etwas tiefer hineinkrabbeln. Geeignete Höhlen sind zudem oftmals wiederum die Unterschlupfmöglichkeiten für Raubtiere.
Vorsicht auch bei Höhlen, in denen Steinschlag droht. Sie sollten die Höhlendecke prüfen. Vorsicht auch vor möglichen Bachläufen in der Nähe, die bei Regen zu einem Wasserübertritt führen könnten. Dies sehen Sie etwa an Moss auf dem Boden oder typischerweise an angeschwemmtem Müll oder an feinem Sand an den Wänden.
• Baumwurzeln oder umgestürzte Bäume: Achtung – diese eigenen sich gleichfalls als Unterschlupf. Hier sollten Sie prüfen, wie fest ein solcher Baum derzeit am Boden liegt. Nicht zu empfehlen sind Schlafplätze in Baumkronen, wie sie in der Literatur gelegentlich angeraten werden. Sie müssten sich im Baum festbinden.