Blickst Du auch gelegentlich mit etwas Sorge in Richtung Osten? Zwischen der Ukraine und Russland bahnt sich durchaus ein militärischer Konflikt an. Das kann am Ende dazu führen, so jedenfalls schätzen es Analysten ein, dass sogar mitten in Europa ein Krieg ausbricht. Wir halten dies für einen unwahrscheinlichen Fall – wissen jedoch, dass die wenigsten Menschen darauf vorbereitet sind. Deshalb solltest Du auch darüber nachdenken, wie Du Dich auf einen Krieg direkt vor unserer Haustür (mit Logistikproblemen), aber auch bei uns vorbereiten kannst.
Die Kriegsvorbereitung – auch im Frieden
Denke also daran, was Du „im Krieg“ alles benötigst.
- Einer der größten Mängel ist in jedem Krieg sehr schnell der Vorrat an Nahrungsmitteln sowie an Wasser. Deshalb solltest Du schon aus diesem Grund so viel einlagern wie nur irgend möglich, wenn Du an eine militärische Entwicklung in Osteuropa glaubst oder diese für denkbar hältst.
- Du benötigst aber nicht nur Nahrungsmittel wie etwa Dosen (und Dosen, Dosen, Dosen), sondern auch die entsprechenden Hilfsmittel, um diese nutzen zu können. Die wichtigste Hilfe ist ein Kocher, zum Beispiel ein mit Gas betriebener Kocher. Dann allerdings solltest Du auch Gas lagern.
- Der nächste Engpass sind Medikamente. Kommt es zum Krieg, werden Medikamente und auch bzw. vor allem Verbandszeug etc. nicht mehr zur Verfügung stehen. Das heißt, Du solltest alle benötigten Medikamente parat haben, aber auch Verbandsmittel in einem größeren Umfang. Verbände wiederum verlangen nach Desinfektionsmitteln, mit denen Wunden behandelt werden können.
- Schließlich solltest Du stets Energie zur Verfügung haben. Wir empfehlen einen Stromgenerator, den Du mit Benzin betreiben kannst. Beides kann Dir helfen, um etwa Licht zu organisieren.
- Stichwort Licht: Taschenlampen für Exkursionen nach draußen sowie Kerzen für die Beleuchtung Deines Eigenheims sind praktisch zwingend. Du solltest hinreichend Kerzen, Streichhölzer, Öllampen und Öl lagern.
- Schließlich benötigst Du auch Wärmequellen. Wenn möglich, nutzt Du entsprechende Standheizungen mit dem Stromgenerator. Aber auch Holz für den Kamin oder für Feuerstellen im – dann geschlossenen – Garten ist wichtig.