Wenn es zu einem totalen Zusammenbruch kommt, dann wird es zum Chaos kommen. Es gibt zahlreiche Szenarien, auf die Du insgesamt so gut wie möglich vorbereitet sein solltest. Wir haben Dir für einen Totalzusammenbruch einige Szenarien zusammengestellt und beschrieben, was passieren kann und wie du nach einer Katastrophe die besten Chancen zum überleben hast.
Nach einer Katastrophe überleben: Der große Irrtum
Wenn es zu einem solchen Zusammenbruch kommt, dann dürfte es in vielen Situationen am Anfang gar nicht ersichtlich sein, wie groß die Katastrophe tatsächlich ist. Die Flut im Rheinland hat dies demonstriert.
Die ersten 1 bis 3 Tage
Im Gegenteil: In den ersten ein bis drei Tagen zeigt sich das Ausmaß in keiner Weise. Wer betroffen ist, kann das Geschehene noch nicht verarbeiten und auf der anderen Seite noch nicht ermessen, wie die langfristigen Auswirkungen aussehen werden.
Konkret: Man fühlt sich, als sei alles noch normal und würde lediglich durch einen gewaltigen, aber nun beendeten Einschnitt plötzlich unterbrochen sein. Dann wird es entscheidend sein, direkt zu reagieren:
- Wenn Du noch Vorräte aufbauen kannst oder möchtest, solltest Du direkt nach einem Unglück innerhalb der ersten 72 Stunden reagieren. Danach werden in den meisten Fällen die Chaos-Tage beginnen. Es kommt zu Plünderungen, Einbrüchen und auch zur Panik.
- Die Regale werden sich schnell leeren.
- Der Strom wird dort, wo er benötigt wird, sozusagen gebündelt, Wasser wird rationiert und auch die medizinische Hilfe wird zur Not besonders schnell zusammengezogen.
Das bedeutet für die ersten Stunden bis zu 36 Stunden nach einer Katastrophe: Alles, was noch geschehen muss, solltest Du am Anfang vornehmen. Beschaffe: Lebensmittel, medizinische Präparate – so viel wie möglich – und auch Benzin und Werkzeuge, die Du benötigen wirst, wenn die Lage schließlich eskaliert. Genau das wird passieren.