Wenn Du die Inflationsdaten verfolgst, werden Sie möglicherweise nervös: Offiziell haben wir in Deutschland nun einen Inflationsrate in Höhe von über 6 %. Dies ist ein minimaler Rückgang gegenüber den Daten aus dem Dezember 2022 (die sich auf November bezogen). Dieser Rückgang stellt aber keine Beruhigung dar, sondern vielmehr eine Bedrohung. Im Dezember hieß es von zahlreichen Stellen, die hohe Quote wäre ein Zufall oder Irrtum, u.a., weil einfach die Umsatzsteuer wieder angehoben worden war. Nun verstetigt sich der Trend. Was ist nun in der Krisenvorbereitung der richtige Weg? Sparen oder Vorräte anlegen?
Für und Wider
Spontan würden zahlreiche Prepper sicher antworten, dass Sie jetzt noch mehr Vorräte als sonst anlegen sollten. Wenn die Inflationsrate hoch ist, werden viele Nahrungsmittel oder Zubehör in den kommenden Monaten noch teurer. Zudem sollten Sie damit rechnen, dass die Inflationsrate steigt. Insofern wäre Sparen der falsche Weg.
Es gibt einen anderen Punkt, den es zu bedenken gilt: Wenn Sie Ihr Einkommen nicht beliebig steigern können, um eine hohe Inflationsrate auszugleichen, benötigen Sie auch künftig ein hohes Geldvermögen.
Geld ist für die Mobilität in Krisensituationen unerlässlich.
Einige Dienstleistungen werden Sie erkaufen müssen. Die Preise setzen nicht Sie, sondern der Markt, der auch noch Notlagen ausnutzen kann.
Deshalb ist die Antwort nicht so einfach wie gedacht. Wir sind der Meinung, dass es auch und gerade in solchen Phasen wichtig sein wird, Geld zu horten. Dies allerdings können Sie in den verschiedensten Währungen machen. Der Dollar ist eine international auf Jahre anerkannte Währung. Auch Dollar-Vorräte bieten sich demzufolge für Sie in den kommenden Monaten an.