Silber statt Gold? Das sollten Sie wissen!

Wir haben an dieser Stelle schon einige Male darüber berichtet, wie massiv die Währungsordnung bei uns gefährdet ist. Die EU und die USA sind unvergleichlich verschuldet. Je nach Schätzung bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt sind die Schulden um mindestens 20 % bis 50 % zu hoch dafür, um sie überhaupt zurückzahlen zu können. Benötigen Sie Gold? Ja. Benötigen Sie Silber als kostengünstigeren Ersatz? Ja. Wir zeigen mehr.

Silber: Auf jeden Fall

Silber hat einen Vorteil: Das weiße Edelmetall können Sie wie Gold praktisch als Münze oder Barren jederzeit als Geldersatz einsetzen. Nicht als offiziellen Geldersatz, aber als inoffiziellen Ersatz. Silber wird überall genommen.

Der Nachteil von Silber: Es ist sehr schwer. Sie können es nur begrenzt einsetzen. Daher sollten Sie nur einen Teil Ihres Vermögens in Silber anlegen und als Ersatzwährung vorsehen. Damit können Sie etwa bis zu 4 Wochen überbrücken.

Dafür können Sie Silber auch ohne große Schließfachanlagen bei sich speichern. Silber ist zu schwer, als dass Einbrecher dies in großen Mengen mitnehmen würden. Dazu allerdings wiederum ein Nachteil: Beim Silber zahlen Sie Umsatzsteuer – und zwar 19 %. Dieses Geld ist weg, wenn Sie es nicht als Gewerbetreibender ausgegeben haben. Große Gewinne würden wir daher mit Silber nicht einkalkulieren.

• Wenn Sie möchten, können Sie Silber auch in der Schweiz kaufen (oder für die Schweiz), wenn Sie es dort lagern. Dies können Sie über Händler wie proaurum.de organisieren. Dann allerdings dürfen Sie Silber nicht über die deutsche Grenze führen, wenn Sie die Umsatzsteuer nicht nachentrichten möchten.
• Sie können auch im Internet nach „Zollfreilager“ googlen – dann werden Ihnen entsprechende weitere Händler angezeigt.