Für den Ernstfall benötigst Du in zahlreichen Verwendungen Seile oder kleinere Schnüre. Wenn Du Kletterseile im Gepäck hast und mit denen umgehen kannst, bist Du im Gelände mobiler und kannst Höhen überwinden oder aber Gewässer queren. Deshalb solltest Du für Seile im Gepäck und/oder im Keller sorgen.
Der Seil-Überblick
Es gibt spezielle Kletterseile, die Deine Mobilität im Gelände erhöhen. Die Seile haben heute einen Faserkern, der aus Kunststoff besteht und mit einem Mantel versehen sind. Die Seile haben einen Nachteil: Sie sind schwer, vor allem, wenn sie eine brauchbare Länge haben sollen. Du musst entscheiden, wieviel Marschgepäck Du bevorraten möchtest.
Eine kleinere Lösung sind Reepschnüre. Diese Schnüre helfen Dir auch in den Alltagssituationen. So kannst Du solche Seile zum einen als Schnürsenkel verwenden. Die Seile sind auch geeignet, um ein Fischernetz daraus zu spannen. Du kannst die Seile zudem auch zum notdürftigen Klettern am Berg verwenden.
• Solche Seile sollen zwischen 4 und 8mm Durchmesser aufweisen.
• Eine Seilart etwa heißt Paracord. Dieses Seil hat einen Ursprung in der militärischen Anwendung. Die Bruchlast beläuft sich auf 250kg. Es ist kein Kletterseil, aber Du kannst daraus Trittschlaufen formen, die Dir zumindest helfen, Bäume zu beklettern. Das Seil solltest Du im Internet unter diesem Namen bestellen können. Auch Wander-Läden haben solche Seile. Man wird Dir abraten, diese als Kletterseile zu verwenden – hier geht es allerdings um die Verwendung im Notfall.
• Wenn Du die Seile für das behelfsmäßige Klettern zumindest einplanst, solltest Du auch Karabinerhaken verwenden, die ausgesprochen leicht sind. Dabei verwende am besten Karabinerhaken mit einem Schraubverschluss.