Wenn Du Dich auf ein Leben im Freien vorbereitest, wirst Du unweigerlich mit einem Schlafsack anfreunden müssen – und solltest die richtige Übernachtung auch trainieren. Denn bei entsprechenden Temperaturen hilft der teuerste Schlafsack nichts, wenn Du Dich nicht an die bedeutendsten Regeln hälst.
Schlafsack: Richtig einpacken
Deshalb solltest Du die folgende Checkliste beachten.
- Lege Dich aufgewärmt schlafen. Das heißt, Dein Körper muss die richtige Betriebstemperatur haben, um den Schlafsack selbst warm zu halten. Das heißt, Du solltest vorher etwas Sport treiben. Entweder Du läufst, machst Kniebeugen oder Liegestützen – Du solltest jedoch körperlich aufgewärmt sein.
- Nutze nicht Deine Alltagskleidung. Die Kleidung, die Du tagsüber getragen hast, solltest Du hier ablegen. Die Kleidung ist feucht und damit potenziell kühl. Die solltest trockene Kleidung nutzen.
- Wenn möglich, solltest Du es vermeiden, dass Du in den Schlafsack hineinatmest. Der Kopf also sollte so weit nach außen reichen, dass Du auch im Schlaf nach außen atmest. Auch so vermeidest Du die kältebringende Feuchtigkeit.
- Schüttel den Schlafsack vorher aus. Wenn Du einen qualitativ hochwertigen Schlafsack nutzt, lohnt es sich, die Daunen zu entklumpen. Dann wird die Isolierung besser. Bei minderwertigen Füllungen hilft diese Technik nicht. Hier wird sich Qualität für Dich lohnen.
- Trage Socken: Mit Socken werden die Fuße auch im Schlafsack warm sein oder sogar warm bleiben. Mit kalten Füßen läufst Du Gefahr, auch den Rest des Körpers zu stark zu kühlen.
- Trink hinreichend viel, iss etwas – dann verbrennt Dein Körper Kohlehydrate und lässt das Blut zirkulieren. Damit ist für hinreichend körperliche Wärme gesorgt.