Wenn alle Stricke reißen, wenn Sie also Outdoor überleben müssen, benötigen Sie aus unserer Sicht nicht nur Medikamente, Zelte und Co., sondern auch ganz einfache Rettungsdecken. Rettungsdecken sehen Sie in praktisch jedem Medium, das über Katastrophen berichtet. Die Menschen werden mit Decken auf dem Kopf sitzend dargestellt. Aus gutem Grund. Sie sollten eine solche Rettungsdecke etwa in Ihrem Fahrzeug mit sich führen.
Rettungsdecke: Schutz vor allem
Eine Rettungsdecke schützt Sie in zahllosen Situationen, etwa bei einem Sturm vor Regen oder zumindest leichterem Hagel, vor nassem Wind und auch vor Kälte. Die Wärme Ihres Körpers dringt nach außen. Sie steigt regelrecht auf. Ihr Kopf ist das Körperteil, durch das Sie die körpereigene Wärme verlässt.
Daher gilt: Legen Sie sich oder anderen Anvertrauten eine Decke über den Kopf – und zwar so dicht wie möglich an der Haut. Viele Menschen spannen die Decke über den Kopf und versuchen, noch etwas sehen zu wollen. Wichtig ist, dass die Wärme Ihren Kopf nicht verlässt.
• Rettungsdecken, die aus dem richtigen Material sind, eignen sich zudem, um daraus eine kleine Höhle zu bauen. Sie müssen die Decke lediglich beispielsweise an einem Ast festzurren und dann waagerecht spannen. Dann stellen Sie jeweils einen Pflock an den Ecken des anderen Endes der Decke auf, rammen die Pflocks in die Erde und legen die Decke darüber. Sie sollten sie mit einer Schnur an den Pflöcken befestigen.
• Sie können echte Rettungsdecken auch verwenden, um damit Wasser zu speichern.
• Rettungsdecken eignen sich gleichfalls als breitflächige Signalgeber, wenn sie die richtige Farbe haben. Solche Rettungsdecken sollten Sie etwas Geld kosten. Sie kaufen sie in entsprechenden Preppershops. Entscheidend ist das richtige Material (Kunststoff) sowie die richtige Signalfarbe.