Die Inflationsrate wird sich in den kommenden Monaten nicht mehr so massiv nach unten bewegen. In Großbritannien soll inzwischen die Hälfte der Kinder unter der staatlichen Armutsgrenze leben – wegen der hohen Inflationsrate. Was passiert vor diesem Hintergrund eigentlich mit Ihrer Altersvorsorge? Was passiert mit privaten Rentenversicherungen, mit Lebensversicherungen und auch mit den staatlichen Rentenzahlungen? Wir gehen davon aus, dass Sie auch auf diesem Gebiet ganz private Vorsorge betreiben sollten. Die private Vorsorge sollte jedoch eine Sach-Investition sein.
Welche Art der privaten Vorsorge sollten Sie in Betracht ziehen?
Die Medien interessieren sich überwiegend für das Thema der privaten Vorsorge nur am Rande, die Politik gar nicht. Bis auf wenige Forderungen nach Rentenanpassungen, die in aller Regel nur populistisch daherkommen, wird das Problem ignoriert. Wahrscheinlich sind weder Politik noch Kommentatoren in der Lage, die Mechanismen auch nur annähernd zu verstehen.
Das große Problem der negativen Renditen, die in allen privaten und staatlichen Vorsorgesystemen derzeit entsteht, ist der negative Basiseffekt. Die Basis, von der aus sich die Inflationsrate und damit Ihre Kaufkraft künftig wieder verbessern kann, ist viel geringer als vor 2 oder 3 Jahren. Wie sieht es in dieser Situation mit einer privaten Vorsorge aus?
Die sinkende Kaufkraft
In den zurückliegenden 12 Monaten hat die reale Kaufkraft aller angesparten Sparvermögen in Deutschland um grob 5 % abgenommen. Alles, was Sie angespart haben, ist 5 % weniger wert. Gelingt es, die Inflationsrate in den kommenden Jahren wieder auf das eigentliche Ziel der Europäischen Zentralbank in Höhe von 2 % zu reduzieren, verlieren Sie jährlich noch immer 2 % an Kaufkraft. Die Renditen aller Rentenkassen werden nach Abzug dieser geringen Inflationsrate noch immer negativ sein. Die Verwaltung und Gebühren werden am Ende auch Geld kosten. Daher sollten Sie eine private Vorsorge betreiben. Wie Sie es mit einer geringen Kaufkraft trotzdem schaffen können, erfahren Sie hier.
Unter dem Strich haben Sie in den vergangenen 12 Monaten bereits real 5 % verloren. Diese können mit den gängigen Renten- und Vorsorgesystemen nie wieder aufgeholt werden. Selbst wenn sich die Verhältnisse 2023 oder 2024 scheinbar wieder normalisieren. Bleibt die Inflationsrate auch nur noch ein Jahr lang so hoch wie jetzt, werden Sie insgesamt mindestens 10 % der Kaufkraft Ihres Vermögens „für immer“ verloren haben. Eine private Vorsorge kann bei diesem Problem helfen.
Diesen Basiseffekt vermeiden Sie ausschließlich mit Sach-Investitionen als private Vorsorge: Gold, Aktien, Wald, Land und Vorräten.