Mittlerweile werden die meisten von uns die Nahrungszubereitung nur noch mit dem E-Herd oder ähnlichem vornehmen. Immer mehr Länder bereiten ihre Bewohner darauf vor, dass es auch zum Blackout kommen kann – dazu zählt auch ein größerer Stromausfall. Für diesen Fall solltest Du wissen, wie Du Deine Nahrungsmittel zubereiten kannst. Kochen ohne Strom zählt zu den Techniken, die am einfachsten zu erlernen sind und die jeder von uns beherrschen sollte.
Ohne Strom, aber….
… die erste und einfachste Lösung ist selbstverständlich der Gaskocher. Du kannst einfach mit Kartuschen praktisch dieselbe Herdfunktion herstellen wie beim E-Herd. Nur musst Du im Fall einer längeren Krise wissen, wie Du auch ohne Gaskartuschen noch kochen kannst. Diesen Fall solltest Du vorab vorbereiten.
Die einfachste Möglichkeit besteht darin, schon Dein Heim auf diese Situation vorzubereiten. So kannst Du Feuerstellen im Garten einrichten – oder auf Deiner Terrasse. Solche Feuerstellen sind im Idealfall einfach nur kleine Feuermulden, für die Du Kohle hast. Falls sich diese Möglichkeit nicht mehr ergibt, kannst Du Feuerstellen anlegen und mit schmalen Holzscheiten betreiben. Du solltest diese Möglichkeit ausprobieren.
* Ein sehr einfacher Trick, der vor allem zu Hause anwendbar ist: Du kannst mit einer leeren Thunfischdose arbeiten. Wenn Du etwa Pappe im Haus hast, dann zerlege diese in kleinere Streifen. Die Streifen füllst Du in die Dose. Diese Pappstreifen solltest Du mit Wachs übergießen, das Du selbst vorher erhitzt. Wenn das Wachs flüssig genug ist, dann verteile es auf diesen Streifen. Du kannst es schließlich brennen lassen und Ziegel auf den Seiten der Dose aufrichten. Darauf stellst Du den Kochtopf – der Brenner müsste zumindest für einige Zeit funktionieren. Die Flamme und damit Deinen Brenner kannst Du einfach ersticken, in dem Du die Steine entfernst und einen Deckel auf die Dose legst bzw. etwas Alufolie o.ä. darauf legst. Die Flamme wird schnell nicht mehr lodern.