Die letzten Ausläufer der Corona-Zeit haben gezeigt, wie schnell es zu Knappheiten kommen kann. So klagten im April 2021 Händler wie Produzenten darüber, dass das Material immer knapper wird. Dies betrifft oder betraf Stahl, Holz oder auch Rohstoffe wie Kupfer. Infolge solcher Knappheiten wird früher oder später auch mit Knappheiten im Nahrungsmittelsektor zu rechnen sein.
Der Trick: Getreidekörner
Du kannst autonomer oder autarker werden, als Du es Dir vorstellst. Kaufe Getreidekörner. Dazu findest Du hier einige Hinweise.
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• Voraussetzung dafür ist, dass Du Möglichkeiten zum Mahlen der Körner haben solltest. Wenn Du noch kein Mahlinstrument hast, dann kaufe eine Getreidemühle oder eine Kaffeemühle bzw. sogar beides. Hier ist die Qualität entscheidend: In Notzeiten wird es keine Mühlen mehr geben.
• Wenn Du Dinkel, Roggen oder Weizen mahlst, solltest Du zur Haltbarkeit wissen: Du kannst etwa ein Jahr lang Getreidekörner konservieren. Voraussetzung dafür ist, dass Du die Körner kühl und trocken einlagerst.
• Wenn Du länger lagern möchtest, benötigst Du wahrscheinlich Hilfe vor Ort: Der Tischler kann evtl. helfen. Der hat eine Trockenkammer für sein Holz. Wenn die Kammer eine Temperatur von 40°C hat, kannst Du das Getreide auf eine Feuchte von 5 % trocknen lassen. Dies wiederum wird die Haltbarkeit des Getreides erhöhen. Zudem sinkt die Gefahr, dass Dein Getreide von Schädlingen befallen wird.
• Wenn Du also den Tischler nutzt, musst Du im Anschluss das Mehl luftdicht verpacken lassen. Ansonsten würde das Mehl die Feuchtigkeit aus der Luft anziehen, die Haltbarkeit würde auf diese Weise erheblich sinken.
• Wenn Du Körner lagerst und daraus später Vollkornschrot herstellst, kannst Du diesen auch als Brei zu Dir nehmen (wenn es keine Möglichkeit mehr gibt, zu kochen).