Wenn wir in einer Krise leben, werden die meisten von uns kein Einkommen mehr erzielen. Die Jobs werden einfach nicht mehr ausgeführt – es sei denn, Sie sind beim Staat beschäftigt. Der muss seine Beamten bezahlen. Achtung. Wenn Sie plötzlich kaum Einkommen haben oder im schlimmsten Fall überhaupt keines, dann werden Sie dennoch überleben (müssen).
Überleben (fast) ohne Geld
Wir sprechen von einer wirtschaftlichen Krisensituation, nicht von einer Katastrophe, in der ohnehin keine Waren mehr zur Verfügung stehen. Insofern beschreiben wir hier einen wirtschaftlichen Niedergang, der einfach direkte massive Sparmaßnahmen erfordert.
Der erste Punkt, um den es gehen kann, ist die sogenannte Portionskontrolle. Das heißt, Sie müssen anders als in sonstigen Lebensphasen den Verzehr streng portionieren. – Überlebenskünstler beschreiben, dass dies einfach möglich ist: Reduzieren Sie das Hauptgericht und organisieren Sie günstige Beilagen dazu. Brot ist vergleichsweise günstig, Kartoffeln und Reis sind dies gleichfalls. Ergo: Bauen Sie Vorräte von Reis auf. Reis ist länger haltbar als Kartoffeln.
– Werden Sie zum Vegetarier. Wenn Sie sich auf eine Krise vorbereiten möchten, dann ist Fleisch der zentrale Ankerpunkt. Sie benötigen auf der einen Seite Eiweiß, auf der anderen Seite jedoch ist Fleisch vergleichsweise extrem teuer. Lernen Sie, auf Fleisch zu verzichten.
– Verzichten Sie auf Fertigprodukte. Fertigprodukte sind auf der einen Seite vergleichsweise günstig, wenn es um die berühmten Mikrowellen-Portionen geht. Wenn Sie es lernen, selbst zu kochen, werden Sie hingegen feststellen, dass die Kosten sich um 30 % bis 50 % senken lassen. Dabei empfehlen wir Ihnen, besonders große Mahlzeiten zu kochen, etwa Reisauflauf etc. – dies reduziert auch den Energieaufwand erheblich, der die Kosten ansonsten weiter erhöht.