Langzeitnahrungsmittel sind der Klassiker schlechthin für Krisenzeiten. Niemand weiß, ob die Lockdown-Maßnahmen in Deutschland nicht eines Tages auch die Supermärkte betreffen werden – oder ob die Supermärkte bei weiteren Lieferschwierigkeiten so voll sein werden, wie wir sie jetzt kennen. Langzeitnahrungsmittel rechnen daher zum Inventar in der Krisenprävention.
Konzentrierte Nahrungsmittel
Ein richtiger Klassiger sind die sogenannten Konzentrate wie BP-5. Dies sind kleine Riegel, die sowohl in der Konsistenz wie auch im Aussehen an Müsliriegel erinnern. Die Riegel sind vor allem Kalorienlieferanten in sehr dichter Form. Wenn Sie eine 500-Gramm-Packung erwerben, dann haben Sie damit gut 2.300 Kalorien organisiert. Dies ist der Tagesbedarf eines durchschnittlichen männlichen Erwachsenen.
Frauen benötigen durchschnittlich sogar etwas weniger Kalorien. Voraussetzung für beide Berechnungsvarianten ist, dass Sie nicht in der Krise körperlich tätig sein müssen. Wenn Sie davon ausgehen, harte körperliche Arbeit zu verrichten, benötigen Sie etwas mehr von den Riegeln.
Diese Riegel können Sie einfach im Normalzustand aus der Verpackung heraus essen oder aber mit Wasser verrühren. Dies wird dann ein Brei, der sich vielleicht auch älteren oder jüngeren Menschen einfacher verabreichen ließe – rein hypothetisch. Sie können den Brei zusätzlich mit Haferflocken anreichern, um auf sehr günstige Weise noch mehr Kalorien zu sich zu nehmen.
Deshalb gilt:
Kaufen Sie solche Langzeitnahrung im spezialisierten Handel online oder in Outdoor-Shops. Dafür zahlen Sie zwar relativ viel Geld, allerdings sind Sie auf einfachste Weise versorgt.
Zudem sollten Sie handelsübliche Haferflocken dazu kaufen. Die sind kostengünstig, einfach zu transportieren, länger haltbar und auch nicht schwer oder unhandlich.
Zusätzlich benötigen Sie im Worst Case nur noch etwas Wasser, um damit Brei zu erzeugen. Das Wasser, das Sie Flüssen oder Bächen entnehmen, sollten Sie vorher destillieren.