Planen Sie einen Abenteuer-Urlaub oder eine längere Reise, sollten Sie sich vor allem auf unterschiedliche klimatische Bedingungen einstellen. Kurz: Sie sollten die verschiedenen Klimazonen der Erde kennen, die Ihnen begegnen können.
Die Übersicht zu Klimazonen der Erde
Wir leben in der sogenannten kühlgemäßigten Zone. Bei uns gibt es vier verschiedene Jahreszeiten, die zwar unterschiedliche Formen des Niederschlags mit sich bringen und enorme Temperaturunterschiede vorweisen – dabei aber insgesamt dennoch in recht engen Bahnen verlaufen. Je nach Region kann es etwas regnerischer werden – in Seenähe etwa, sowohl an der Nordsee wie auch in Irland -, oder aber trockener und sonnenreicher. Das wissen Sie aus eigener Erfahrung.
Den Ausgangspunkt aller bedeutenden Klimazonen der Erde jedoch bildet die polare Zone, der Nord- und der Südpol gleichermaßen. Die polaren Klimazonen sind definitionsgemäß in der Regel Kältewüsten. Am Boden wächst praktisch nichts, da die Böden durchgehend tiefgefroren sind. Es wird wenig Niederschlag geben, selten Sonnenschein und zumeist Temperaturen in der Nähe des Gefrierpunktes. Hier finden Sie noch weitere Informationen zu dem Polarklima.
Darauf folgt in den üblichen Betrachtungen die sogenannte subpolare Zone. Diese Klimazone der Erde ist schmal, d. h. umfassen keine große Fläche. Das Klima ist feucht und kalt. Typisch dafür ist die sogenannte Tundra. Es wird einen langen Winter geben und jeweils für ein halbes Jahr zum einen außertropische Winde, die aus dem Westen kommen und zum anderen polare Winde, die aus dem Osten kommen. Die Böden sind grasbedeckt, da der Sommer länger dauert als in den polaren Zonen. Dennoch sind die Böden gleichfalls hartgefroren. Die Temperatur reicht bis auf 10 Grad (im Sommer).
Auf unsere gemäßigte Zone (siehe oben) folgt die subtropische Klimazone der Erde. Die Zone ist ausgesprochen unterschiedlich aufgestellt. So weisen die subtropischen Zonen Wüsten auf, Halbwüsten und sogar den tropischen Regenwald. Die Temperatur reicht von 25 Grad bis zu 40 Grad.
Schließlich gibt es die bekannte tropische Zone. Hier ist es nur noch warm und feucht. Als tropische Zone gilt das Gebiet rund um den Äquator.
Die globale Erwärmung
Jedoch sollte die globalen Erwärmungen nicht ignoriert werden. Sie ist ein großes Problem für die Klimazonen der Erde. Während die langfristigen Auswirkungen der globalen Erwärmung in den Medien oft als Sensation dargestellt werden, z.B. das Abschmelzen der Polkappen und die Überflutung von Küstenstädten, wurde den relativ kurzfristigen (10 bis 50 Jahre) Auswirkungen eines solchen Klimawandels wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Mehr zu dem Thema finden Sie in folgendem Blog: Das Problem der globalen Erwärmung.