Mit einem Hochbeet können Sie auch in einem kleinen Garten schnell große Erfolge erzielen. Die Tipps haben wir hier zusammengefasst.
Checkliste: Achtung Probleme
Ein Hochbeet können Sie sogar auf der Terrasse bedienen oder auf engen Flächen. Dabei sind jedoch einige Fehler unbedingt zu vermeiden.
• Wenn Sie ein Hochbeet bauen, sollte es genau so hoch angelegt sein, dass Sie bequem darin und damit arbeiten können. Entscheidend sind also nicht Bauanleitungen, sondern Ihre Körpergröße.
• Das Hochbeet sollte außerdem nicht zu breit sein. Die Breite richtet sich nach Ihren Anforderungen: wie viel können Sie noch bequem erreichen und bewirtschaften.
• Achtung: Wenn Ihr Hochbeet aus Holz besteht, sollten Sie vermeiden, dass die Wände mit der Erde in Kontakt kommen. Erde ist feucht und wird das Hochbeet dann recht zügig zerstören. Dafür können Sie die Wände mit einer Folie bedecken und die Erde in die Folie legen.
• Wo das Hochbeet im Idealfall steht, entscheiden Ihre Pflanzen. Wenn Sie Schattengewächse haben, sollten Sie selbstverständlich das Hochbeet auch so platzieren, dass es im Schatten steht.
• Bei der Wahl der Pflanzen achten Sie auf die Verträglichkeit untereinander. Das bedeutet: Es kommt auf die Wahl der Erde an, auf die Lichtverhältnisse und auf die Häufigkeit, mit der die Pflanzen Wasser benötigen. Davon hängt ab, welche Pflanzen Sie zusammen nutzen können.
• Wenn Sie die Pflanzen ansetzen, achten Sie auf den Mindestabstand. Die Pflanzen sollten nicht zu dicht aufeinander stehen. Denken Sie an das Wachstum der Pflanzen: Sie werden sich in Richtung Sonne entwickeln – in alle Richtungen. Dies muss gewährleistet sein.
• Achtung: Hochbeet-Pflanzen sind nicht frei von Schädlingen. Sie sollten den Schädlingsbefall kontrollieren und ggf. die Schädlinge bekämpfen. Greifen Sie dabei zu natürlichen Mitteln wie Kaffeesatz.