Die Kommunikationssysteme bei uns in der Gesellschaft sind letztlich störanfällig. Wenn es zu einem Krieg kommt, der eskaliert, werden gerade die Kommunikationssysteme, werden Satelliten und Funkmasten in den Fokus der Angreifer geraten. In einer solchen Situation ist es wichtig zu wissen, wie Sie die Kommunikation sicherstellen wollen. Wir empfehlen die altbewährten Funkgeräte. Diese könnten sich gerade angesichts der jüngsten Entwicklung(en) als wertvoll erweisen.
Funkgeräte: Die alte Technik
Schon in den vorhergehenden Weltkriegen und internationalen Kriegen hat sich die Funktechnik bewährt. Funkverbindungen sind immer dann wichtig, wenn die normalen Kommunikationssysteme nicht funktionieren, wenn der Strom gekappt ist oder wenn Sie damit rechnen, zum Beispiel den normalen Mobilfunk in keiner Weise mehr nutzen zu können. CB-Funkgeräte helfen Ihnen vor allem dabei, mit einer kurzen Reichweite Kommunikationssysteme herzustellen. Sie können auf diese Weise ein regionales Netz aufbauen und somit a) Informationen schnell weitertragen und b) auch Frühwarndienste etablieren. Ein solches Netz etwa hätte geholfen, bei der Flut im Ahrtal schneller mehr Menschen zu erreichen und vor den Folgen des Hochwassers zu warnen. »Im schlimmsten Krisenfall werden sämtliche Stromabhängige Kommunikationsmittel ausfallen. Was kann ich dagegen tun? Wie gelingt die Kommunikation ohne Strom?« fragt Leser Roland K. aus Elmshorn. Antwort: Längere Stromausfälle aufgrund unterschiedlicher Krisenszenarien haben in unserer digitalen Welt verheerende Auswirkungen. Denn bei einem »Blackout« geht nichts mehr. Lesen Sie hier mehr dazu. Dennoch kann es überlebenswichtig sein, dass Sie Warnmeldungen und andere wichtige Nachrichten erhalten. Das ist für Überleben und ihre mentale Stabilität enorm wichtig.
Wie können Sie vorgehen?
Die meisten Menschen haben jedoch heutzutage keine Erfahrung mit CB-Funkgeräten. Sie sollten sich deshalb mit dem Thema befassen. Der erste Schritt ist der Kauf guter Gerätschaften. Dabei gilt, dass diese mit einer Antenne ausgestattet sein sollten. Es bietet sich jedoch an, die Antennen selbst noch zu verstärken und massiv auszubauen. Im zweiten Schritt sollten Sie – hier noch im Internet – Kontakt zu Menschen aufnehmen, die selbst funken. Es gibt hinreichend Gruppen, die dieses Geschäft betreiben. Denn es gibt Usancen, die im Funkverkehr zu beachten sind. Dies sind beispielsweise die Ansprache anderen gegenüber und bestimmte Limits, die zu beachten sind. Deshalb sollten Sie vorher bereits die entsprechenden Ressourcen aufgebaut haben. Konkret hilft es, wenn Sie sich einer solchen Gruppierung bereits über mehrere Wochen angeschlossen haben sollten; auch die sozialen Medien können Ihnen hierbei weiterhelfen. Ich erläutere Ihnen in einem weiteren Beitrag vom heutigen Tag drei Kommunikationsmöglichkeiten, mit denen Sie sich dann auch weiterhin alle Informationen beschaffen können, die Sie unbedingt brauchen.