Wenn es hart auf hart kommt, benötigst Du nicht nur ein gutes Überlebenspaket, sondern auch gute Fundstellen für essbare Wildpflanzen. Die Natur wird Dir hinreichend Material bieten.
Wildpflanzen: Zahlreiche essbare Pflanzen
Dabei gibt es zahlreiche nicht gut schmeckende, aber essbare Pflanzen, auch nicht essbare Pflanzen und letztlich die essbaren Pflanzen, die Du unbedenklich verspeisen kannst.
• Löwenzahn: Den Löwenzahn findest Du im Frühsommer praktisch auf jeder Graswiese. Die Pflanze gilt als giftig – teils jedenfalls im Volksmund. Tatsächlich kannst Du sie essen, und zwar von oben bis unten, wie es heißt. Die gelbe Blüte ziehst Du aus der Pflanze und ist sie dann roh. Die Blätter und Wurzeln kannst DU gleichfalls essen. Die Blätter sind nur dann schmackhaft, wenn die Pflanze noch nicht alt ist.
• Wenn Du ältere Blätter ist, musst Du den bitteren Geschmack akzeptieren. Dann solltest Du die Pflanzen kochen. Wenn Du sie kochst – mit heißem Wasser auf einer einfachen Kochstelle – wirst Du sie lieber essen. Falls Du überraschend etwas Olivenöl dabei hast, kannst Du dies zum Würzen verwenden.
• Rohrkolben: Rohrkolben sind vielleicht nicht so bekannt, allerdings kannst Du die Pflanze als eine der verträglichsten Wildpflanzen überhaupt bewerten. Die Pollen der Pflanze lassen sich mit Mehl und Ei vermischt zu Pfannkuchen zubereiten.
• Wilder Spargel: Auch wilden Spargel solltest Du genießen, wenn die Flucht zur richtigen Jahreszeit stattfindet. Wenn Du auf einem Feld tote Stängel findest, könnte es ebenso gut sein, dass Du in deren Nähe auch noch junge Stangen findest. Dabei find die Spargelstängel dünner als bei Spargel, wie Du ihn ansonsten findest. Du kannst de Spargel sowohl roh wie auch gekocht oder gedünstet essen.
• Beeren: Beeren sind nahrhaft. So könnten Blaubeeren und Brombeeren Dir helfen, Vitamin C aufzunehmen.
• Vorsicht: Weiße, gelbe und rote Beeren sind lebensgefährlich.