Wir leben in gefährlichen Zeiten. Die Inflation steigt und steigt. Ein größer werdender Anteil der Bevölkerung wird zudem beim Einkommen abgehängt. Es herrschen Kriege und Unruhen wohin das Auge blickt. Die Beispiele zeigen: Größere Teile der Bevölkerung haben möglicherweise weniger Geld zur Verfügung. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass es zunehmend Einbrüche und Diebstähle geben wird, um die Not zu lindern. So wird es wichtig für Sie, Heim und Hof zu schützen. Wir erinnern daher heute erneut an den Einbruchschutz.
Die Schwachstellen erkennen
Um einen guten Einbruchschutz zu haben müssen Sie erstmal die Schwachstellen Ihres Hauses erkennen. Zunächst ist Ihr Grundstück selbst eine Schwachstelle, die sich wahrscheinlich nicht überall abdichten lässt. Dennoch sollten Sie die wesentlichen Punkte in der Schwachstellenanalyse nicht nur auf Ihr Haus beschränken.
Der Überblick der Schwachstellen:
Die naheliegendsten Schwachstellen sind Ihre Fenster und die Kellerfenster. Oft genug lässt sich so unbemerkt das eigene Heim von außen ausspionieren. Einbrecher beobachten Sie, lernen Ihre Gewohnheiten kennen und sehen schlimmstenfalls sogar, wo Sie Ihre Wertgegenstände aufbewahren.
- Prägen Sie sich zu Ihrer eigenen Sicherheit daher ein: Fenster werden geschlossen, wenn Sie das Haus verlassen. Und mit verschlossen meinen wir genau das. Ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster.
Eine weitere prominente Schwachstelle wiederum ist Ihre Haustür. Professionelle Einbrecher erkennen sehr schnell, wie gut diese abgesichert ist. Wenn Sie Ihre Haustüre beim Verlassen des Hauses nicht abschließen, lässt sich diese selbst von Laien mithilfe einer einfachen Plastikkarte – wie Sie heutzutage jeder im Portemonnaie hat – oder sogar einer einfachen zurechtgeschnittenen Plastikflasche in Sekundenschnelle öffnen. Auch die Balkontüren oder die Terrasse sind willkommene Einstiegsmöglichkeiten. Sind diese gut zu erreichen und kaum einsehbar, werden es Einbrecher dort gerne versuchen.
- Der erste wichtige Punkt ist also ganz einfach: Abschließen. Weiterhin können zusätzliche Sicherheitsschlösser helfen. Zusätzlich gibt es mittlerweile spezielle Sicherheitsfolien, die Ihr Heim vor ungebetenen Gästen schützen sollen. Mehr dazu erfahren Sie im folgenden Video:
Schließlich ist in vielen Häusern die Garage eine der größten Schwachstellen: Die Garage ist oft direkt an das Haus gebaut und lediglich durch eine Tür mit dem Haus verbunden. Wenn die Garage selbst einfach einzunehmen ist, ist der Zugang zum Haus offen.
- Versichern Sie sich also auch hier, dass der Zugang bestmöglich geschützt ist. Ein Schloss mit Sicherheitskette kann Abhilfe verschaffen.
Herzlich willkommen sind zudem die Einstiegsmöglichkeiten über das Dach. Ein Dach lässt sich teils gut und vergleichsweise sicher erreichen – und sei es nur vom Balkon aus oder über Regenrinnen. Deshalb sind Dachfenster besonders schwerwiegende Schwachstellen.
- Auch hier empfehlen wir, die Dachfenster stets zu schließen und gegebenenfalls durch zusätzliche Sicherheitsschlösser zu sichern.
Ein wohl bekanntes aber ebenso effektives Mittel für alle oben genannten Schwachstellen sind Alarmanlagen. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen, angefangen bei Türstoppern mit Alarmsensoren, bis hin zur High-Tech-Anlage vom Spezialisten. Die Preise variieren stark – ebenso die Effektivität. Auch Kamerasysteme können dabei helfen Einbrecher abzuschrecken oder sie im Fall der Fälle zu überführen. Lassen Sie sich von einem Experten beraten, was für Ihr Heim am geeignetsten ist.
Fazit
Die erste Maßnahme für Ihren Einbruchschutz besteht darin, überhaupt eine Inventur über die hier aufgezeigten Schwachstellen durchzuführen. Dabei reicht es fast schon zu überlegen, ob Sie Ihnen selbst vorstellten könnten, hier einzusteigen. Eine ausführliche Sicherungsliste stellen wir Ihnen in einem weiteren Beitrag zur Verfügung.