Wenn Ihr Feuerzeug leer ist, werden Sie es in der Regel wegwerfen. Nicht jedoch in Krisensituationen: Sie haben ja wahrscheinlich keine Alternativen. Dafür müssen Sie letztlich nur wissen, dass Ihr Feuerzeug eine Reibungsmaschine ist, die Funken erzeugt – und dies setzen Sie ein, auch wenn kein Gas vorhanden ist.
Feuerzeug auseinanderbauen
Sie müssen Ihr leeres Feuerzeug lediglich vom kleinen Metall am oberen Rand befreien. Diese kleine Hülle ist schnell weggebrochen.
Sie benötigen des Weiteren Zunder. Dafür eignet sich Gras, dünnes Holz, besser aber Watte oder etwa Magnesium, wie in einem anderen Beitrag beschrieben.
Das Feuerzeug senken Sie nun nach unten direkt über Ihren Zunder. Voraussetzung dafür, dass Sie Feuer entzünden können, ist ein technisch funktionierendes Feuerzeug. Es sollte lediglich das Gas fehlen.
Über den Zunder gesenkt, drehen Sie am Funkenrad. Noch geht es nicht darum, irgendwelche Funken zu produzieren. Es werden Späne auf Ihren Zunder regnen, die auf diese Weise – durch das Drehen am Feuerrad – erzeugt wurden. Wenn Sie hinreichend viele Späne erzeugt haben, dann können Sie den Zunder auch anzünden. Dafür müssen Sie vielleicht drei Minuten am Feuerrad drehen.
Dann reiben Sie etwas schneller am Feuerrad, um wirklich Funken zu produzieren. Halten Sie das Feuerzeug sehr nah über Ihren Zunder. Die Späne sollten – sehr kurz – brennen. Deshalb ist es wichtig, dass Ihr Zunder auch brennbar ist. Dann wird wiederum Ihr Zunder in Flammen aufgehen. Es ist Ihre Aufgabe, daraus mit dünnem Holz dann ein Feuer zu machen. Dieses Holz sollte sehr trocken sein, Sie sollten damit anfangs das entstehende Feuer noch nicht ersticken.