Jeder Ernährungsplan sollte die Vitaminzufuhr berücksichtigen – auch und gerade in der Krise. Dabei werden Sie, wenn Sie unterwegs sein sollten, oftmals Getreideprodukte zu sich nehmen und Hülsenfrüchte, teils auch in Dosen eingelegte Früchte. Schnell stellt sich die Mangelernährung ein, der Sie begegnen sollten.
Bereiten Sie sich auf die Vitaminzufuhr vor
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Die erste Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, sind einfache Vitaminpräparate. Diese wiederum können Sie in Apotheken erwerben, auch in Preppershops und oft in Supermärkten. Möglicherweise sind einzelne Präparate sehr teuer. Hier sollten Sie sich im Zweifel mäßigen.
Der beste Hinweis: Sorgen Sie für rohes Gemüse. Rohes Gemüse enthält die bedeutendsten Vitamine und ist lecker. Zudem muss rohes Gemüse nicht sehr aufwendig gelagert werden.
Dazu ein Überblick:
• Vitamin C ist das vielleicht bedeutendste Vitamin. Vitamin C finden Sie in Petersilie, in Paprika, in Tomaten, die sich allerdings kaum lagern lassen können und in Kartoffel. Die entsprechenden Vorräte sollten Sie jeweils wieder auffüllen. Zudem können Sie das Vitamin den Nadel von Kiefer oder Tanne entnehmen. Eine Alternative: Ascorbinsäurepulver.
• Vitamin B1 (Thiamin) ist in Innereien enthalten. Sie finden es zudem in Nüssen sowie in Vollkornprodukten. Auch Weizenkeime oder Bierhefe enthalten Vitamin B1.
• Vitamin B2 finden Sie vor allem in Milch, in Fleisch oder in Leber.
• Vitamin B3 ist gleichfalls in der Leber enthalten. Zudem sind Thunfisch, Lachs, getrocknete Bohnen, Erbsen und Nüsse sowie auch Vollkorngetreide Lieferanten.
• Vitamin D finden Sie neben Leben, Thunfisch oder auch Milch zudem in Eigelb. Zudem spendet die Sonne Ihnen Vitamin D.
• Vitamin A gewinnen Sie durch Milch, Milchprodukte, Blattgemüse oder Karotten. Schließlich sind auch Löwenzahnblätter geeignete Lieferanten.
• Vitamin E entnehmen Sie Weizenkeimen, Leber, grünem Blattgemüse oder auch Pflanzenölen.
• Vitamin K ist in Eigelb, in Blattgemüse oder Sojabohnenöl enthalten.