Es kann die Situation eintreten, dass Du schnell und praktisch unwiderruflich Dein Haus oder Deine Wohnung verlassen musst. „I never come home“ heißt die Devise dann, abgekürzt als „INCH“. Diese Abkürzung steht Pate für sogenannte Fluchtrucksäcke, die genau dieses Risiko abdecken sollen – dass Du nicht mehr nach Hause kommen kannst.
Du solltest also über Wochen überleben können – wenn Du einen INCH-Rucksack packen möchtest. Dies wiederum empfiehlt, dass Du einen sehr hochwertigen Rucksack Dein eigen nennst. Der Rucksack wird auf keine Fall günstig sein.
Der teure Rucksack
Du benötigst Material, das enorm widerstandsfähig ist. Kunstgewebe, also beispielsweise Nylon. Du solltest Dich hier unbedingt in einem Trekking-Geschäft beraten lassen.
Wichtig ist: Alle Nähte müssen reißfest sein. Zudem solltest Du Nähmaterial haben, dass Dir hilft, die Nähte wieder zu flicken, wenn dies nötig ist. Denn ein Rucksack ist unabdingbar für Dein gesamtes Überleben.
• Schließlich musst Du am besten geeignete Trägersysteme kaufen. Dies sind Systeme, die das Tragen erleichtern – Du musst viele Kilometer wandern können. Diese Systeme kaufst Du auch in Trekking-Shops.
• Zudem solltest Du den INCH bereits vorbereiten, also packen, bevor es los geht.
o Kompass – unabdingbar
o Kurbelradio
o Wenn Du es Dir leisten kannst zusätzlich ein Satellitentelefon – das macht Dich unabhängig von den Mobilfunknetzen.
o Multifunktionsmesser
o Wollmütze
o Sturmhaube
o Pullover
o Unterwäsche
o Strümpfe – die werden in der Regel unterschätzt, sichern aber die Funktionsfähigkeit Deines Fußes
o Hose
o Parka (auch als Regenjacke zu verwenden – also hochwertig)
o Wanderschuhe
o Erste-Hilfe-Koffer
o Alle Dokumente, die Du von Dir benötigst
o Einen hochwertigen Schlafsack
o Ein kleines Zelt oder zumindest eine Plane
o Isomatte
o Kochutensilien
o Dollar!
o Desinfektionsmittel
o Kernseife
o Axt und Beil
o Rettungsdeck
o Nähmaterial
o Faltkanister
o Hygieneartikel