Wenn es um die Flucht geht, dann musst Du damit rechnen, möglicherweise ohne Auto unterwegs zu sein. In Katastrophensituationen werden die Zufahrtstraßen, die Autobahnen und die Landstraßen überfüllt sein. Auf der anderen Seite kann es auch passieren, dass Du mit Deinem Auto flüchten kannst – dies ist die halbe Miete. Es kann Dein Wohn- und Fluchtort sein. Bereite Dich darauf vor.
Im Auto campen – ganz einfach
Du kannst Dein Auto sowohl als Lager, als Wohnort (wenn Du an hinreichend Energie herankommst, um zu heizen) und als Schlafort benutzen. Die einfachste Methode ist ein Camping-Mülleimer für das Auto, in dem Du all das verstaust, was Du benötigen wirst.
• Du kannst Isomatten und Schlafsäcke einfach in diesen großen Eimer werfen (oder aber auch im Kofferraum sauber lagern). Dabei gilt, dass Du auch hier für den Fall des Energieproblems qualitativ hochwertige Schlafsäcke benötigst.
• Du kannst in Deinen Auto-Camping-Mülleimer (Mülleimer umschreibt den Umstand, dass es sich um größtmögliche Tonnen ohne Regal handelt) auch Kochutensilien füllen.
• Zudem solltest Du haltbare Lebensmittel lagern. Dies können sogar ganze Snacks sein, also Riegel etc., die Du auf der Flucht ansonsten nicht mehr organisieren könntest. Diese Lebensmittel solltest Du gelegentlich (jeweils im Abstand von zumindest vier Monaten) kontrollieren und ggf. aussortieren).
• Du solltest zudem alles mitnehmen, was Du zum Übernachten draußen benötigen kannst: Ein Zelt und das Material, um dieses aufzubauen. Denn:
• Du kannst das Zelt einfach vor Deinem Fahrzeug aufbauen, möglicherweise bei geöffneter Heckklappe, aus der heraus Du Dich versorgst. Die Übernachtung im Zeit ist komfortabler als im Auto, wenn Du nicht hinreichend Platz im Fahrzeug hast.
• Achte beim Autocampen darauf, in welchem Gelände Du Dich zur Ruhe begibst, suche es also bei Tageslicht aus. Es gibt Dutzende von Geschichten, bei denen Camper am nächsten Morgen auf einer Tierweide o.dgl. standen.