Wenn Feuer ausbricht, sind die meisten Menschen hilflos. Seit jeher jedoch ist Feuer eine der größten Gefahren für die Menschheit. Daher kümmern Sie sich rechtzeitig um Ihren Brandschutz. Die Maßnahmen lauten im Idealfall:
- Bleiben Sie bei Umgang mit Feuer vorsichtig und achten Sie vor allem auf Kinder oder Jugendliche, die mit Feuer spielen.
- Behalten Sie die Notrufnummer (Feuerwehr, Polizei und örtliche Behörden!) stets im Auge. Notieren Sie die Nummer sowohl in Griffnähe Ihres Festnetztelefons als auch im Speicher Ihres Smartphones.
- Brennbares Material aus Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung sollte so weit als möglich entfernt werden. Dies betrifft vor allem die berühmten Gruschtelecken: Dachboden, Treppenhaus, Keller oder Lagerräume.
- Stoffe, die Feuer auslösen oder verbreiten können, sollten Sie wo möglich entfernen oder zumindest an sicheren Orten aufbewahren: Dies sind nicht nur Öl oder Benzin, sondern auch Gas, Klebstoffe, Lackmittel und die berühmten Spraydosen. Gerade Spraydosen werden im Zweifel zum Brandbeschleuniger.
- Sorgen Sie sich um die Feuerschutzeinrichtungen: Lagern Sie Feuerlöscher, vorbereitete Besen (an die Sie Lappen hängen können, die mit Wasser durchtränkt werden), Einreißhaken oder Löschdecken möglichst an gut erreichbaren und an zahlreichen Stellen im Haus.
- Wo Rauchmelder nicht ohnehin Pflicht sind, installieren Sie Rauchmelder (diese sollten mit Batterien zu betreiben sein, um unabhängig von der Stromzufuhr zu sein).
- Wo möglich, bereiten Sie einen Löschwasserteich vor. Alternativ können Sie in einer Regentonne eine Reserve anlegen, die im Brandfall zu nutzen ist. Die nächste Alternative oder Ergänzung: Halten Sie hinreichend viele Eimer (möglichst nicht aus Plastik) vor, um Wasserketten bilden zu können.
- Bereiten Sie einen Katastrophenplan für den Notfall vor. Dieser Plan sollte jedem Familienmitglied bekannt und zugänglich sein.