Sie verfolgen die Debatten um die E-Mobilität sicherlich. Es gibt aktuell offenbar gerade bei Autovermietern schon immer mehr Bedenken. Was wird passieren, um die E-Mobilität zu „fördern“? Wird eine Ölknappheit zu einer Rationierung führen? Wir erinnern an einen der wichtigsten Schutzmechanismen.
„In Deutschland steht bis dato in aller Regel genug Benzin zur Verfügung. Allerdings lehrt ein Blick in die Geschichte, dass auch bei uns bereits ein Notstand ausgebrochen war. Benzin ist ein knappes Gut in Krisenzeiten.
Absolute Fehler vermeiden
Dabei gibt es die kuriosesten Techniken, die in aller Regel nicht helfen: Es soll Menschen geben, die Benzin in zumeist ungeeignete Behälter gepumpt haben. Bis hin zu Plastiktüten reichten die Versuche, wird zumindest berichtet. Das ist gefährlich.
Benzin hat unter anderem auch ein Haltbarkeitsproblem: Es ist nach mehr als 30 Tagen Haltedauer oft schon nicht mehr frisch genug. Daher sollten Sie es möglichst strecken. Es gibt dafür sogenannte Kraftstoffstabilisatoren.
Diese Stabilisatoren können Sie kaufen. Sie sollen die Verdunstung bremsen und Wasser abweisen. Mit solchen Stabilisatoren können Sie den Kraftstoff in der Regel für ein Jahr haltbar werden lassen – oder sogar länger.
- Sie nehmen dann einfach einen Benzinkanister – oder möglichst sogar mehrere. Diese Kanister füllen Sie mit etwas Flüssigkeit von diesem Stabilisator auf. Wie das richtige Mischungsverhältnis ist, lesen Sie auf dem Etikett des Produktes.
- Dann können Sie die Kanister mit Benzin volllaufen lassen.
- Beim Lagern und Verwenden müssen Sie darauf achten, dass das älteste Benzin als erstes benutzt wird. Die richtige Maßeinheit, um Benzin zu verwenden, ist ein halbes Jahr. Spätestens nach einem dreiviertel Jahr sollte das Benzin verwendet werden, um den Benzinkanister dann wieder neu zu befüllen. Das, was als erstes befüllt wurde, musst auch als erstes aus dem Lager genutzt werden.