Krisenbeitrag der Woche: Bargeld-Not in der Krise? Das kann kommen!

Aktuell werden immer mehr Bargeldautomaten abgeschafft. Diese sollen deutlich zu teuer sein, womit sich die Bargeldorganisation wiederum erheblich schwieriger gestaltet. Es gibt zahlreiche Seiten, die darauf verweisen, dass dies der Bargeldabschaffung diene. Dies sehen wir nicht. Dennoch gilt es, sich vor den Folgen dieses Problems zu wappnen.

Bargeldabschaffung: Horten die beste Lösung?

Bargeld ist aktuell kein Mittel, das Sie unbedingt im Haus haben müssten. Wir bestellen online, zahlen per Kreditkarte oder Paypal oder andere Zahlungssysteme. Alles lebt jedoch davon, dass die elektronischen Systeme weiterhin funktionieren werden. Dies muss nicht zwingend der Fall sein. Wenn es zu massiven Stromausfällen kommt, dann kann es sein, dass Sie kein Bargeld abheben können.

Dann wird auch das Online-Shopping oder -bezahlen von heute auf morgen plötzlich nicht mehr wie gewohnt funktionieren. Richten Sie sich darauf ein.

  • Bargeld wird in Krisenzeiten unerlässlich sein, um noch an Waren und Dienstleistungen zu kommen, die plötzlich sehr viel knapper werden. Solange es Geldannahmezwang in Deutschland gibt, wird dies ohnehin kein Problem sein, solange Sie frühzeitig Bargeld abheben waren. Wenn das Chaos größer würde, dann hilft der Euro ggf. nicht mehr so weiter wie bislang.
  • Für diesen Fall bietet es sich an, in ausländischen Währungen Bargeld abzuheben. Der US-Dollar wird stets als Krisenwährung genannt. Und richtig: Der US-Dollar wird bis auf Weiteres zumindest in Krisenmärkten immer angenommen werden. Hier finden Sie noch andere Währungen, die in einer Krise für Sie wichtig sein könnten.
  • Wer sich angesichts der Unsicherheiten genügend Bargeld abheben möchte, sollte also auch Dollar-Reserven ins Auge fassen. Typischerweise wird damit kalkuliert, ungefähr einen Monatsbedarf an Normalausgaben vorrätig zu halten. Aber Achtung: In einer Krise, die größer würde als die bisherige Inflation in Deutschland in Höhe von gut 5 % kann es sehr schnell zu deutlich steigenden Preisen kommen. Mit diesem Programm können Sie Ihre Normalausgaben im Monat berechnen.
  • Deshalb bietet es sich an, dass die typische Monatsbasis auf zwei Monate ausgedehnt wird – ein Krisenpolster also wäre der Geldbedarf für zwei Monate, vorzugsweise auch im „Dollar“.